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Kulturstiftung zeichnet «Pro Argovia Artists» und die besten Matura-Arbeiten des Kantons aus

Die Aargauer Kulturstiftung Pro Argovia hat entschieden, welche Kulturprojekte sie künftig zusätzlich unterstützt – und welches die besten Matura-Arbeiten des Kantons sind.

Gleich zwei Preisverleihungen hat Pro Argovia ausgerichtet. Im Brugger Kino Odeon gab die Kulturstiftung die neuen «Pro Argovia Artists» bekannt. In der Kantonsschule Baden zeichnete sie herausragende Aargauer Maturaarbeiten aus.

Wer sind die «Pro Argovia Artists» 2025?

Insgesamt vier Projekte erhielten den Status «Pro Argovia Artists» – und damit Gagenunterstützung von Pro Argovia für kommende Auftritte in Aargauer Kulturinstitutionen.

Unter den prämierten Projekten sind zwei Theaterproduktionen: das Kindertheater «Füür Lili», für das sich die Schau- und Figurenspielerinnen Vivianne Mösli und Priska Praxmarer von Wen Dee Tans Kinderbuch «Lili» inspirieren liessen – sowie die Produktion «Eine Ahnung vom Ganzen», entwickelt vom Theater Marie, aus Anlass von Klaus Merz’ 80. Geburtstag.

Daneben ausgezeichnet wurden die Musikerinnen Stephanie Szantos und Andrea Wiesli, die als Duo «Klingender Aargau» Lieder des Brugger Komponisten Friedrich Theodor Fröhlich aufführen – und schliesslich das Musik- und Rezitationsprojekt «Lass mir dein Lachen», in dem der Rezitator Kaspar Lüscher sowie die Musiker Andrei Ichtchenko und Gino Suter Texte von Pablo Neruda darbieten.

Wer hat die besten Matura-Arbeiten geschrieben?

Die Jury, welche die insgesamt vier «besten» Maturaarbeiten des Kantons auswählte, bestand aus Mitgliedern der Pro Argovia, der Aargauischen Naturforschenden Gesellschaft und der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau.

Sie zeichneten zwei Filmprojekte aus: zum einen den Dokumentarfilm «À Fanny H.» über die Lenzburger Komponistin Fanny Hünerwadel, realisiert von den Schülerinnen Jessica Berger, Tabea Furrer und Hanna Siegel (Alte Kantonsschule Aarau), zum anderen den Animationsfilm «To an end» von Linus Denzler (Kantonsschule Wettingen).

In ihrem Dokumentarfilm «À Fanny H.» widmeten sich die Schülerinnen Jessica Berger, Tabea Furrer und Hanna Siegel der Komponistin Fanny Hünerwadel.
Bild: Jean-Marc Felix, Xmedia

Weiter ausgewählt hat die Jury die Arbeit «Chicken Games», in der Elias Denzler und Janis Hunziker (Alte Kantonsschule Aarau) die Knocheneigenschaften von Masthühnern verschiedener Produktionsformen verglichen – sowie die Arbeit «als menschen bleiben sie unbekannte», in der Luca Frabotta (Aargauische Maturitätsschule für Erwachsene) die Berichterstattung zur Schwarzenbach-Initiative untersuchte.

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