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Querflötistin, Klarinettistin, Pianist und Bariton gewinnen den Solistenwettbewerb der Schenk Stiftung

Am Jahreskonzert der Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung treten vier Jungtalente auf.

Elf Jungtalente haben im Zofinger Stadtsaal im Rahmen des Solistenwettbewerbs der Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung, um ihr virtuoses Können bewiesen. Seit 1995 sind Schweizer Musikhochschulen eingeladen, ihre begabtesten Jungtalente bis zum Alter von 30 Jahren für die Teilnahme am Wettberwerb vorzuschlagen. 20 Bewerbungen von Musikhochschulen aus allen Landesteilen sind eingegangen – elf durften sich in Zofingen präsentieren. Die Beteiligung am Wettbewerb war sehr international, die nominierten Studierenden stammen unter anderem aus Island, Belgien, Frankreich, Portugal, Spanien, Italien, Kroatien, Serbien, der Tschechischen Republik, Polen, Russland, Armenien und Singapur. Zudem haben sich drei Schweizer Talente um die Teilnahme beworben.

Die Fachjury bestand aus Marc Kissóczy, Dirigent und Professor an der Zürcher Hochschule der Künste, Dieter Ammann, Zofinger Komponist und Professor an der Musikhochschule Luzern, sowie Oliver. A. Schnyder, Pianist und Gründer/künstlerischer Leiter «Piano District». Dieses drei galt es zu überzeugen, um als Preisträger der Schenk Stiftung nach Hause zu gehen. Die Auszeichnung ist dotiert mit einem Preisgeld von 2000 Franken – doch die sind eigentlich Nebensache. Vor allem gibt es einen solistischen Auftritt im Rahmen des Jahreskonzerts der Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung zu gewinnen. Diese wertvolle Gelegenheit für Orchesterpraxis vor breitem Publikum ist die eigentliche Belohnung für die Preisträger.

Die Besten der Besten wurden prämiert

Das zahlreich erschienene Publikum durfte dem Solistenwettbewerb beiwohnen und live vor Ort mitfiebern, wer die Qualifikation zur Mitwirkung am Jahreskonzert im November erhält. Nach einem ebenso vielfältigen wie hochkarätigen Wettbewerbstag entscheid sich die Jury für die Querflötistin Luna Vigni, die Jacques Iberts «Konzert für Flöte und Orchester» virtuos Leben einhauchte, für Mikhail Krasnenker, der mit Mozarts «Klavierkonzert Nr. 21 in C-Dur, KV 467» brillierte, für Anastasia Schmidlin und ihre hervorragende Intonation von Jean Françaix‘ Klarinettenkonzert sowie für den Bariton Sascha Litschi, der sehr eindrucksvoll aus Mozarts «Le Nozze de Figaro», Mendelssohns «Elias» und Schumanns «Szenen aus Goethes Faust» vortrug. Die vier Preisträger sind live zu sehen und hören am Jahreskonzert der Schenk Stiftung vom Freitag, 24. November 2023 im Stadtsaal Zofingen. (pd)