
Mehr zu sehen an Oltner Messe: Die MIO geht in die 78. Runde und verspricht ein breiteres Angebot
Letztes Jahr war noch unklar, ob die Messe in Olten, kurz MIO, weiterhin stattfinden kann. 2024 wurde die MIO GmbH aufgelöst, welche den Anlass bis dahin im Mandatsverhältnis im Auftrag des Quartiervereins rechtes Aareufer durchführte.Seither wird die Messe im Mandatsverhältnis zwischen dem Quartierverein und der Kein Ding GmbH, deren Geschäftsführer Mike Zettel ist, organisiert. Zettel war auch Geschäftsführer der MIO GmbH.
Im Januar wurde dann klar,dass die MIO auch dieses Jahr durchgeführt wird. Nun stellen die Veranstaltenden neue Angebote für die diesjährige Ausgabe in Aussicht. Ein «besonderes Highlight in diesem Jahr» sei der «MIO-Markt für Handwerk». Dabei handle es sich um eine Plattform, auf der Kunsthandwerkerinnen und -handwerker ihre Werke zur Schau stellen können, «ob Holzarbeiten, Schmuck, Textilkunst oder kreative Upcycling-Projekte».
Der Markt für Handwerk soll an jedem Tag der Messe stattfinden und an der oberen Engelbergstrasse veranstaltet werden. «Die dortigen zusätzlichen Marktstände sind ausschliesslich für Handwerkskunst und Selbstgemachtes reserviert», heisst es in einer Medienmitteilung. Und weiter: «Die Teilnahme am Handwerksmarkt ist flexibel.» So können sich Interessierte für einen, zwei oder alle Tage anmelden. Dies sei noch bis zum 29. August über die MIO-Website, per E-Mail oder telefonisch möglich.

Bild: Patrick Lüthy
Zusätzlich wird das Weinzelt der MIO vergrössert sowie das Messezelt um zehn Meter verlängert, wie der Veranstalter schreibt. Zudem habe die Anzahl der Ausstellenden zugenommen. «Die Organisatoren freuen sich über das wachsende Interesse und die positive Resonanz aus der Bevölkerung und dem Gewerbe», heisst es weiter. Der Verein freut sich: «Die MIO verspricht erneut ein lebendiges Fest für die ganze Region zu werden», kündet er an und wirbt mit «Bewährtem, aber auch frischem Wind».