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Reider Forst dient als Übungsplatz

Fünft- und Sechstklässler lernten in ihrer Projektwoche neben dem Neophyten-Jäten einiges über die Jagd und das Leben im Wald

In der kurzen Woche vor der Fronleichnamsbrücke finden jeweils die Projekttage der 5. und 6. Klassen Reiden statt. Trotz unsicherem Wetter konnte das ganze Programm zum Thema Natur wie geplant umgesetzt werden:

An einem Halbtag widmeten sich die Kinder dem Kampf gegen das drüsige Springkraut, eine invasive Pflanzenart. Gemeinsam mit ihren Lehrern und freiwilligen Helfern des Vereins Natur Reiden arbeiteten sie daran, diese hier unerwünschte Pflanze zu entfernen und so die heimische Flora zu schützen.

Der Dienstag stand dann ganz unter dem Thema Wald. Den ganzen Tag erkundeten die Schülerinnen und Schüler den Wald rund um die Jägerhütte Reiden. In Zusammenarbeit mit den örtlichen Jägern lernten sie viel über die Natur, die Jagd, die Tierwelt und die Bedeutung des Waldes für unser Ökosystem. Weiter übten sie sich im Schnitzen, Feuer entfachen, Wichtelhäuser bauen oder durften den Wald als Spielplatz benutzen.

Ein weiterer Halbtag war für die Vorbereitung des Eichhörnliwegs reserviert, welcher dann an unterschiedlichen Vormittagen zusammen mit den Erst- und Zweitklässlern aus Reiden durchgeführt wurde. Die Fünft- und Sechstklässler erklärten dabei den jüngeren Kindern gekonnt und fachmännisch viele interessante Fakten über die Lebensweise der Eichhörnchen und über die Natur. Die Kinder gaben sich dabei viel Mühe, den Jüngeren ein spannendes Programm zu bieten. (ce)

Ebenso instruktiv: Springkräuter suchen und ausreissen.
Bild: zvg