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Trotz angespannter Lage: Die AKB erzielt das beste Halbjahresergebnis ihrer Geschichte

Fast 90 Millionen Franken Gewinn hat die Aargauische Kantonalbank im ersten Halbjahr gemacht. Für die zweite Jahreshälfte sind die Erwartungen weniger optimistisch.

«Ich bin höchst erfreut über das sehr gute erste Halbjahr», lässt sich Dieter Widmer, Direktionspräsident der AKB, in einer Medienmitteilung zitieren. «Es zeigt sich, dass Kundinnen und Kunden gerade in unsicheren Zeiten ihr Geld sicher anlegen wollen und deshalb persönliche Beratung schätzen.» Der Bank sind 1,2 Milliarden an Netto-Neugeldern zugeflossen.

Besonders hervorgehoben wird der Geschäftserfolg, der um 4,2 Millionen verbessert wurde und somit 106,3 Millionen Franken beträgt – ein Rekordergebnis für das erste Halbjahr. Für die zweite Jahreshälfte geht die AKB wegen der fragilen Konjunkturaussichten und einer anspruchsvollen Marktlage von einem etwas schwächeren Ergebnis aus.

Nachhaltige Vergabekriterien

Der Halbjahresgewinn ist ebenfalls rekordhoch und beläuft sich auf 88,7 Millionen Franken. Das entspricht einer Zunahme von 2,7 Prozent. «Damit wird der Rekordwert des Vorjahres erneut übertroffen», teilt die Kantonalbank mit.

AKB-Direktionspräsident Dieter Widmer.
Sandra Ardizzone

Die Kreditvergabe ist das Hauptgeschäft der AKB. Hier hat die Bank Anfang Jahr nachhaltige Vergabekriterien eingeführt. Sie schreibt von einem ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlich verantwortungsvollen Umgang in der Kreditvergabe. Damit unterstütze man eine nachhaltige, wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Marktgebiet. Ein weiterer Ausbau von nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen sei in Arbeit. (pin, pd)