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Die halbleere Wodka-Flasche lag noch neben ihm: Bundespolizei stoppt stark betrunkenen Fahrer am Grenzübergang

Den Beamten der deutschen Bundespolizei fiel bei einer Kontrolle am Rheinfelder Grenzübergang schnell auf, dass mit diesem Lenker etwas nicht stimmt – und tatsächlich: Ein Alkoholtest ergab 2,4 Promille. Der Transporter-Fahrer wurde sofort aus dem Verkehr gezogen.

So etwas gibt es sonst eigentlich nur im Film: Am Montagnachmittag erwischten Beamte der deutschen Bundespolizei am Grenzübergang der A861 bei Rheinfelden einen mutmasslich stark alkoholisierten Lenker eines Transporters. Das geht aus einer Mitteilung des zuständigen Polizeipräsidiums Freiburg hervor.

Der 41-jährige Transporter-Fahrer wurde demnach kurz nach 15.30 Uhr für eine Kontrolle aus dem Verkehr gezogen. Die Polizeibeamten müssen dabei wohl rasch gemerkt haben, dass mit ihm etwas nicht stimmt. «Dabei fiel seine augenscheinlich starke Alkoholisierung auf», heisst es jedenfalls in der Mitteilung. Wobei die Polizei auf weitere Details verzichtet – etwa, ob der Chauffeur geschwankt oder gelallt hat.

Grund dafür hätte es sicherlich genügend gegeben. Denn: Ein Alkoholtest ergab beim Fahrer rund 2,4 Promille. Eine halbleere Wodkaflasche lag dabei noch neben ihm im Transporter.

Eine Blutprobe folgte, der Führerschein des Mannes wurde einbehalten. Die weiteren Ermittlungen ergaben zudem den Verdacht, dass dem Mann die Fahrerlaubnis bereits zu einem früheren Zeitpunkt widerrufen worden sein dürfte, wie es in der Mitteilung des Polizeipräsidiums heisst. (nbo)