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Robert Weishaupt kandidiert für das Amt des Vize-Stadtpräsidenten

Nach reiflicher Überlegung und in enger Absprache mit dem Vorstand der Ortspartei hat der Zofinger Stadtrat Robert Weishaupt entschieden, am 28. September nicht fürs Stadtpräsidium, sondern für das Vizepräsidium zu kandidieren.

Der 53-jährige Robert Weishaupt wurde vor vier Jahren in den Stadtrat gewählt. Seither steht er dem Ressort Tiefbau und Werkhof vor. Bei den Stadtratswahlen vom 18. Mai 2025 erzielte er das zweitbeste Resultat. Viele hätten Weishaupt ermutigt, sich um die Nachfolge der nicht wiedergewählten Stadtpräsidentin Christiane Guyer zu bewerben, schreibt Die Mitte Zofingen in einer Mitteilung. Das gute Resultat bei der Wahl sehe er als Verpflichtung, noch mehr Verantwortung für die Stadt wahrzunehmen und das Amt als Stadtpräsident hätte ihn durchaus gereizt. Doch für ihn sei klar, dass er Verantwortung übernehmen möchte, aber mit Augenmass. Mit dem Vizepräsidium, heisst es in der Mitteilung, könne er dem klaren Wählerauftrag gerecht werden, ohne seine berufliche und verbandliche Arbeit ganz aufgeben zu müssen. Das Amt passe zu seiner Lebensrealität und ermögliche ihm, Stadt, Beruf, Engagement und Freizeit optimal unter einen Hut zu bringen.

Kontinuität und Kompetenz einbringen

Robert Weishaupt ist nicht nur Stadtrat, sondern auch Grossrat, Präsident von 2Rad Schweiz, Vizepräsident des Aargauischen Gewerbeverbandes und führt erfolgreich sein eigenes Fahrradgeschäft. «Als Vater von zwei erwachsenen Kindern weiss er, wie wichtig Verlässlichkeit und Weitblick sind – beides bringt er auch in die Zofinger Politik ein», schreibt Die Mitte Zofingen.

Der Vorstand der Ortspartei hat zusammen mit Robert Weishaupt eine Auslegeordnung für die Wahl des Stadtpräsidenten vorgenommen. Über eine mögliche Unterstützung eines Kandidaten ist noch nicht entschieden worden. Dieser Entscheid wird gleichzeitig mit der Nomination von Robert Weishaupt an der ausserordentlichen Mitgliederversammlung Anfang August gefällt. Für die Mitte ist klar: «Wer Stadtpräsident werden will, muss führen können, über berufliche und politische Erfahrung verfügen, und gleichzeitig im Team arbeiten. Gerade jetzt braucht es Kontinuität und Kompetenz und zwar nicht nur für eine Übergangszeit, sondern darüber hinaus.»