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Von der Federer-Villa bis zum Weissen Haus – hier soll Muni Max nach dem Eidgenössischen stehen

Wie weiter mit Holzmuni Max nach dem Eidgenössischen? Bleibt er im Kanton Glarus? Das muss nicht sein. Unsere sieben Ideen, wo Max für die Schweiz wertvoller wäre. Wo würden Sie ihn hinstellen?

Max ist jetzt schon der Star des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests. Der Holzmuni, 21 Meter hoch, 182 Tonnen schwer, mit 18727 Schrauben aus 1200 Kubikmeter Holz und 4440 Einzelteilen zusammengebaut, begeistert die Menschen.

Die grosse Frage: Wo geht Max nach dem Eidgenössischen hin? Bis Mittwoch um Mitternacht nehmen die Verantwortlichen Ideen entgegen. Auch wir haben uns Gedanken gemacht. Und Max mit künstlicher Intelligenz an verschiedene mögliche Standorte gebeamt.

Max als trojanischer Muni bei Trump vor dem Weissen Haus

Mit Hilfe ihres Trojanischen Pferdes haben die Griechen die Trojaner überlistet. Zeit für die Schweiz, im Zollstreit mit US-Präsident Donald Trump zum Gegenschlag auszuholen. Unser trojanischer Muni wird über Nacht vor dem Weissen Haus aufgebaut, inklusive Lift und Erlebnisrestaurant im Innern. Am Morgen spaziert Ueli Maurer aus Max und lädt Trump ein zum Fondue-Plausch. Mit dabei, unterschriftsbereit, das neue Zoll-Abkommen. Am Ende des Treffens verkündet Trump begeistert: «Maaax – great story! Switzerland – great country! Taxfree – immediately!»

Muni Max auf dem Jungfraujoch

Muni Max auf dem Jungfraujoch.
KI-generiert/ChatGPT/paf

Vielleicht reicht auch Top of Europe für unseren Superstar. Muni Max auf unserem berühmtesten Touristen-Spot, welch Freude für all die Asiaten, die täglich von Interlaken oder Grindelwald aus das Jungfraujoch hinauf fahren. Auch die Jungfraubahnen jubeln frenetisch. Endlich können sie ihre horrenden Preise für einen Ausflug aufs Jungfraujoch rechtfertigen. Vermutlich liegt sogar noch eine Erhöhung um 39 Prozent drin, Fotosujet Max sei Dank!

Muni Max auf dem Fressbalken

Muni Max auf dem Dach der Autobahnraststätte Würenlos.
KI-generiert/ChatGPT/paf

Die Autobahnraststätte ist der Treffpunkt für nervige Autoposer und andere dubiose Gestalten. Sie fällt auf mit ihrer hässlichen 70er-Jahre-Architektur – und dann dieser Kosename: Fressbalken! Guter Ruf geht anders. Da kommt Muni Max für die Autobahnraststätte Würenlos wie gerufen: Als neues Wahrzeichen 20 Meter über der Fahrbahn, geliebt und bewundert von den weit über 100’000 Menschen, die den Aargau an dieser Stelle täglich passieren.

Muni Max am Hundschopf beim Lauberhorn

Muni Max am Hundschopf.
KI-generiert/ChatGPT/paf

Für manche ist das Eidgenössische Schwingfest der tollste Sportanlass der Schweiz. Wo sonst wird ein König gekürt? Andere würden einwenden: Nichts geht über die Lauberhornrennen. Und eigentlich heisst der wahre König des Schweizer Sports ja Marco Odermatt. Darum ist klar: Muni Max schaut fortan Odermatt und Co. beim Springen über die Schultern. In Fachkreisen spricht man künftig anstatt vom Hundschopf gerne vom Munischoss.

Muni Max im Bärengraben

Muni Max im Bärengraben von Bern.
KI-generiert/ChatGPT/paf

Bären und Bullen – das beisst sich. Zumindest an der Börse: In «bärischen» Zeiten fallen die Kurse, in «bullischen» Zeiten steigen sie. Wir finden: Bären und Bullen – das liebt sich. Björk, Ursina und Finn würden den neuen Mitbewohner im Berner Bärengraben mit offenen Tatzen empfangen. Und Muni Max wäre fortan zu Hause im Schoss der Bösen, in der Hauptstadt des Teilverbands, der mehr Schwingerkönige stellt als alle anderen zusammen: in Bern.

Muni Max bei Federer im Garten – die Grössten unter sich

Muni Max bald als Baumhaus bei Roger und Mirka Federer im Garten?
Fotomontage: Let

Auf einem 18’000 Quadratmeter grossen Grundstück am Zürichsee entsteht das neue Zuhause von Roger Federer. Das entspricht knapp 70 Tennisfeldern. Ein Spielplatz mit Klettergerüst, Rutsche und Schaukel in Normalo-Dimensionen würde auf dieser riesigen Fläche untergehen. Ganz anders Max. Der grösste Muni der Schweiz im Garten des grössten Schweizer Sportlers aller Zeiten – was zusammengehört, soll auch zusammenkommen. Während Mirka und Roger Arm in Arm in den Sonnenuntergang blinzeln, vergnügen sich die vier Kinder im Baumhaus Max. Kitschalarm!

Muni Max als Nachbar des «Chileli vo Wasse»

Muni Max neben dem «Chileli vo Wassen»
KI-generiert/ChatGPT/paf

Wie geht es dem «Chileli vo Wasse»? Vermutlich leidet seine Seele. Über Jahrzehnte bestaunten es ungefähr 10’000 Menschen pro Tag aus dem Zug heraus. Von unten. Von der Seite. Von oben. Jetzt sind es wegen des Gotthard-Basistunnels nur noch etwa 1000 pro Tag. Zeit für etwas Seelenmassage! Deshalb muss Muni Max Nachbar werden. Dann richten wieder mehr Menschen ihren Blick auf die berühmteste Klein-Kirche der Schweiz. Und etwas Entschleunigung gibt’s gratis dazu.