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Sie trug an Miss-Universe-Wahl ein Schweizergarde-Kostüm – dafür gab es Lob aus dem Vatikan

Einen Spitzenplatz konnte die Spreitenbacherin Lorena Santen an der Miss-Universe-Wahl in El Salvador zwar nicht erreichen. Doch immerhin konnte sie mit einem besonderen Outfit punkten. Ihr Kostüm wurde von Kommentatoren teilweise sogar als ein Highlight der Show gelobt.

Mit ihrem Outfit wollte sie ihre Verbundenheit zur katholischen Kirche zeigen – und schweizerische Werte aufs internationale Parkett bringen, erklärt Spreitenbacherin Lorena Santen im Interview auf dem Kirchenportal kath.ch. Zudem bringe das Kostüm die Verbindung zwischen Tradition und Moderne optimal zum Ausdruck und sei der Beweis dafür, dass auch klassische Kostüme zeitgemäss und glamourös interpretiert werden können. Die UBS-Projektmanagerin ist in einem katholischen Umfeld aufgewachsen und hat eine christliche Erziehung genossen.

Die Resonanz auf das Outfit war laut der 26-Jährigen «überwältigend positiv». International renommierte Medien wie «CNN» und «¡Hola!» hätten das Outfit als eines der Highlights der «National Costume»-Show bezeichnet. «Für mich eine Bestätigung, dass das, was wir auf der Bühne präsentiert haben, nicht nur ein Outfit ist, sondern eine Botschaft», so Santen. «Dass diese Botschaft so positiv aufgenommen wurde, macht mich stolz und dankbar.»

Es gab auch positive Rückmeldungen von der Schweizergarde. «Sie haben mir Glück gewünscht und das Kostüm gelobt», sagt Santen. Auch ein päpstlicher Missionar der Barmherzigkeit habe das Outfit positiv hervorgehoben. «Diese Anerkennung war für mich ein besonderes Highlight und eine grosse Ehre.»

Die Produktion des Kostüms übrigens hat mit der Schweiz wiederum nicht viel zu tun. Das Outfit wurde von einem talentierten Designer aus Barcelona entworfen und geschneidert. (pin)