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Thomas Bucheli sagt «Sorry» für Prognose-Panne

Der Moderator erklärt die Probleme rund um die zu hohen Temperaturprognosen für ausländische Orte in der Abendausgabe und entschuldigt sich dafür.

SRF Meteo veröffentlicht für den Mittelmeerraum seit geraumer Zeit Temperaturvorhersagen, die sich nachträglich als teilweise deutlich zu hoch erweisen. Nach einer Recherche von CH Media hat Redaktionsleiter Thomas Bucheli die Probleme am Mittwoch in der Abendausgabe erläutert. Er erklärte, welche Prognosemethoden zum Einsatz kommen und wo das Problem vermutet wird. Die Quelle des Übels soll ein Algorithmus sein.

Bucheli sagte: «Es tut uns ausserordentlich leid und wir entschuldigen uns in aller Form für diesen Fehler.» Man gehe davon aus, dass man den Fehler erkannt habe und werde dafür sorgen, dass er korrigiert werde. Bucheli wies zudem Vorwürfe «vehement» zurück, es stecke Absicht hinter den zu hohen Prognosen, um die Klimadiskussion anzukurbeln.

Aus der Meteorologenzunft meldet Jörg Kachelmann Zweifel an der Begründung für die Panne an: Er sagte der «Weltwoche», kein Modell produziere systematische Abweichungen nach oben. Die Ursache müsse andernorts liegen. An «kurlige Verschwörungstheorien» glaube er aber nicht. (mwa)

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