Sie sind hier: Home > Aarburg > Stadt reagiert auf Auflösung des Vororts der Vereine und verspricht ein neues Materialnutzungsreglement

Stadt reagiert auf Auflösung des Vororts der Vereine und verspricht ein neues Materialnutzungsreglement

In einem offenen Brief an die Vereine erklärt der Aarburger Stadtrat, wie er künftig den Austausch zu den Vereinen sicherstellen will.

Der Vorort der Vereine in Aarburg hat sich an der vergangenen Präsidentenkonferenz aufgelöst (das ZT berichtete). In einem offenen Brief an die Vereine schreibt der Stadtrat, dass der Vorort über viele Jahre hinweg eine wertvolle Koordinations- und Vermittlungsfunktion zwischen den zahlreichen Vereinen und der Stadt erfüllt habe. 

Gleichzeitig gibt die Behörde bekannt, dass sich die Vereine nun mit ihren Änderungen in der Vereinsleitung sowie Informationen zu Anlässen direkt via Website der Stadt melden. «So kann die Aktualität gewährleistet und die Sichtbarkeit der Vereine sichergestellt werden», heisst es im offenen Brief. «Bei Unterstützungsanfragen materieller Art für öffentliche Anlässe auf Aarburger Boden ruft Christian Schwizgebel dazu auf, sich direkt an ihn zu wenden.» Die Gesuche würden nach dem bestehenden Reglement geprüft und im gesamten Stadtrat besprochen.

Zudem informiert Christian Schwizgebel darüber, dass ein neues Reglement zur Nutzung und Vermietung des zur Verfügung stehenden Materials in Erarbeitung sei. Eine Vorabinformation dazu werde folgen, verspricht die Exekutive. «Künftig soll zudem ein jährliches Treffen aller Vereinspräsidentinnen und -präsidenten stattfinden», heisst es im offenen Brief. Ziel sei es, den «offenen und konstruktiven Austausch zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und der Stadt weiter zu stärken».

Die Vereine seien tragende Säulen des gesellschaftlichen Lebens in Aarburg. «Sie fördern das soziale Miteinander, schaffen Angebote für alle Altersgruppen und bieten vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung», hält der Stadtrat fest.

Schreiben Sie einen Kommentar