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Trotz allgemeiner Teuerung – StWZ vermeldet sinkende Preise für Gas und Fernwärme

Die StWZ konnte bei der Beschaffung von Gas und Fernwärme sparen, davon sollen auch die Kundinnen und Kunden etwas haben.

Die StWZ gibt bekannt, dass ihre Gas- und Fernwärmepreise sinken. Dies sei möglich, weil für Gas die Beschaffungskosten gesunken sind. «Wir konnten auf dem Grosshandelsmarkt Restmengen zu besseren Konditionen einkaufen», erklärt Erwin Limacher, Leiter Kundenservice der StWZ Energie AG.

Diese Einsparungen gibt die StWZ in Form von günstigeren Gas- und Fernwärmepreisen an die Kundinnen und Kunden weiter. So soll beispielsweise der Arbeitspreis für die Lieferung von Gas für Haushaltskunden ab dem letzten Ablesedatum sinken um rund einen Rappen pro Kilowattstunde. «Bei einem Jahresbedarf eines typischen Haushaltes von 20‘000 Kilowattstunden entspricht dies einer Einsparung von gegen 200 Franken», ergänzt Limacher. Die Preisveränderungen variieren sowohl beim Gas als auch bei der Fernwärme je nach Verbraucherkategorie. Keine Veränderungen gibt es bei den Grundpreisen.

Versorgungssituation im Hinblick auf den Winter

Für die kommende Heizsaison sind die Speicher in Europa mit rund 94 Prozent bereits sehr gut befüllt, so StWZ. Jedoch sei die Versorgungssituation im Winter immer noch stark von den weiteren Gaszuflüssen nach Europa und vor allem von den Temperaturen abhängig. Limacher erklärt: «So oder so ist ein effizienter Umgang bei der Anwendung von Gas sehr zentral – nicht nur für die Versorgungssicherheit, sondern auch für das eigene Portemonnaie und die Umwelt».