Gemeindeammann Silvan Bärtschi durfte am Samstagnachmittag knapp 20 Neuzuzügerinnen und -zuzüger in der Turnhalle Bottenwil begrüssen. «Der Anlass hat den Zweck, dass die Gemeinde die neuen Einwohner kennenlernt und diese die Gemeinde», sagte Bärtschi in seinem Grusswort wies darauf hin, dass die Gemeinde aufgrund intensiver Bautätigkeit in den letzten Jahren deutlich gewachsen sei und aktuell 880 Einwohnende zähle.  

Liegenschaften an bester Lage bietet Bottenwil ausreichend. Unter den Anwesenden waren Liegenschafts-Besitzerinnen und -besitzer wie auch Mieterinnen und Mieter zu finden. Ein frisch in Bottenwil wohnhaftes Ehepaar berichtete, man sei bei einer Velotour durchs Tal zum Entschluss gelangt, in Bottenwil eine Bleibe zu suchen. Ein weiteres Paar, das Schafe züchtet und seit längerem auf der Suche nach einem Bauernhof mit genügend Land für die Tiere war, wurde ebenfalls in Bottenwil fündig. Gemeindeammann Bärtschi brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass sich die Neuzuzügerinnen und -zuzüger im Dorf engagieren, sei es politisch oder in einem Verein. «Vereine machen einen wichtigen Teil unseres Sozialraumes aus», betonte Bärtschi.

Die Vereine selbst präsentierten sich bestens. Der Musikverein Bottenwil eröffnete den Anlass mit dem Marsch «Gruss aus Bottenwil». Dass es im Dorf im Uerkental einen Turnverein, eine Theater- und Spielgruppe sowie den Kulturverein Fabrikli mit einem umwerfenden Bühnenprogramm gibt, ist hinreichend bekannt. Die Existenz des Kegelklubs KK Pinte und des Naturschutzvereins Buntspechte hingegen dürfte bis anhin nur Eingeweihten bekannt sein. Um die Gestaltung des Dorflebens generell kümmert sich der Verein Aktives Bottenwil. Dieser führte am Neuzuzügerfest eine Befragung durch und wollte wissen, was die Neuzugezogenen am meisten an Bottenwil schätzen. Dass die idyllische Badi Bottenwil am meisten Stimmen erhielt, wird wohl die alteingesessene Bottenwiler Bevölkerung wenig überraschen.