
Zusammenschluss der städtischen Werke: Für Detailkonzepte wurden zwei neue Gremien eingesetzt
Im Juni haben die Städtischen Betriebe Olten (sbo) und die Städtischen Werke Zofingen (StWZ Energie AG) mitgeteilt, dass sie einen Zusammenschluss planen. Im Projekt mit dem Namen «Frohburg» läuft aktuell die Detailkonzept-Phase, wie die beiden Energieunternehmen in einer Mitteilung schreiben. Für den Prozess wurden nun zwei neue Gremien, der Parlamentsausschuss und der Eigentümerausschuss, eingesetzt.
Im Parlamentsausschuss vertreten ist je ein Mitglied aller Fraktionen der beiden Städte – also sechs Personen aus dem Oltner Gemeindeparlament und sechs aus dem Zofinger Einwohnerrat. Aus Olten sind dies folgende Politikerinnen und Politiker: Tobias Käser (Mitte/GLP/EVP), Jann Frey (Grüne/Junge Grüne), Sandy Grieder (FDP), Stephan Bielser (SP/Junge SP), Tobias Oetiker (Olten jetzt!) und Ursula Rüegg (SVP). Aus dem Zofinger Einwohnerrat arbeiten mit: Maik Müller (FDP/Zofige macht’s), Michael Wacker (SP), Marco Negri (SVP), Christian Schnider (GLP), Zeno Schifferle (EVP/Mitte) und Niklas Sjöberg (Grüne).
Mitglieder aus beiden Stadträten
Der Eigentümerausschuss nehme bereits jetzt Aufgaben wahr und werde dies auch nach der Gründung des neuen Unternehmens tun. Er besteht aus den Oltner Stadträten Thomas Fürst und Nils Loeffel sowie der Zofinger Stadträtin Rahela Syed und dem Stadtrat Robert Weishaupt.
Seit mehreren Monaten tage ausserdem regelmässig der Steuerungsausschuss – in diesem sind die beiden Städte durch den Oltner Stadtpräsidenten Thomas Marbet sowie den Zofinger Stadtrat Lukas Fankhauser vertreten. Der Steuerungsausschuss setzt sich weiter aus Vertretungen der Verwaltungsräte von sbo (Daniel Probst und Peter Wullschleger) und StWZ (Hans-Ruedi Hottiger und Claudio Galasso) sowie den beiden Vorsitzenden der Geschäftsleitungen (Beat Erne und Paul Marbach) zusammen. (otr)