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Fast ein Fünftel mehr Mitglieder – und die Pfadi Aargau verzeichnet auch 2021 steigende Zahlen

Die Pfadi Aargau wählt an ihrer Delegiertenversammlung einen neuen Kantonsleiter. Trotz Corona blickt sie auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurück.

70 Vertreterinnen und Vertreter aus 26 lokalen Pfadi-Gruppen von A wie Adler Aarau bis Z wie Pfadi Zofige haben sich im Zentrum Gut Hirt in Niederrohrdorf versammelt, um über die Geschicke der Pfadi Aargau zu bestimmen. Zum ersten Mal seit drei Jahren konnte die Delegiertenversammlung wieder ohne coronabedingte Einschränkungen stattfinden.

Neben den üblichen Traktanden wie Jahresbericht, Jahresrechnung und Budget wählten die Delegierten dieses Jahr auch Linus Albertin als neuen Kantonsleiter. Der 26-jährige Softwareentwickler kann auf langjährige Pfadi-Erfahrung als Gesamtleiter der Pfadi Wohle sowie als Ausbildner zurückblicken. Er wurde einstimmig gewählt.

Der neue Kantonsleiter Linus Albertin.

Als Teil eines Zweierteams ist der Kantonsleiter für die operative Leitung des Kantonsverbandes Pfadi Aargau verantwortlich. Albertin übernimmt dieses Amt von Mathias Romer, dessen grosses Engagement während der letzten dreier Jahre die Pfadi Aargau massgeblich geprägt hat – insbesondere während der herausfordernden Pandemiezeiten, heisst es in der Mitteilung.

Aufwärtstrend setzt sich fort

An der DV wurde auch der Jahresbericht 2021 vorgestellt. Das Jahr war stark durch Corona geprägt. Erfreulicherweise konnte dennoch ein Zuwachs an Mitgliedern verzeichnet werden. Per 31. Dezember 2021 zählte die Pfadi Aargau 2727 Mitglieder, 83 mehr als ein Jahr zuvor. Damit setzt sich ein Aufwärtstrend fort: In den vergangenen fünf Jahren wuchs die Aargauer Pfadi um rund 18 Prozent.

Der kantonale Verband wurde 1920 gegründet und ist heute in 27 lokalen Gruppen organisiert. Die Gruppen bieten für Teilnehmende von 5 bis 16 Jahren ein nach Altersstufen gegliedertes, ganzheitliches Freizeitprogramm an. Die Verantwortung dafür tragen junge Erwachsene, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich als Pfadi-Leiterinnen und -Leiter engagieren.