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Aarburg als «Kleinstadt der Vielfalt»: Stadtrat gibt Legislaturziele bekannt

Die Exekutive hat die Legislaturziele überprüft und genehmigt sowie die Massnahmen definiert, die zum Erreichen der Ziele ergriffen werden müssen.

Kürzlich hat der Aarburger Stadtrat seine Legislaturziele bekannt gegeben. Diese prüft er jeweils zu Beginn jeder Amtsdauer und auch währenddessen. Zudem werden die entsprechenden Massnahmen definiert, um die Ziele zu erreichen. «In der Vergangenheit hat die neu gewählte Exekutive am Anfang der Amtsperiode die Legislaturziele für die neu gestartete Legislaturperiode festgelegt», heisst es in einer Medienmitteilung. Dieser Strategieprozesse sei im Sommer 2020 neu strukturiert worden. «Seither werden die Legislaturziele um ein Jahr abweichend zur Amtsperiode beschlossen.» Das heisst, dass der Stadtrat die Legislaturziele im ersten Amtsjahr (2022) festlegt, diese ab dem zweiten Amtsjahr (2023) in Kraft treten und die Gültigkeit für das erste Amtsjahr des nachfolgenden Stadtrats (2026) behalten.

Der Vorteil dieses Modells sei, so die Exekutive, dass der Stadtrat Aarburg in der neuen Konstellation sich erstens bei Bedarf einarbeiten und sich zweitens genügend Zeit für einen umfassenderen Strategieprozess mit abgeleiteten Legislaturzielen nehmen könne.

Abteilungsleitende waren involviert in den Prozess

«Die Legislaturziele der Stadt Aarburg bilden das zentrale strategische Führungs- und Planungsinstrument des Stadtrats», heisst es in der Mitteilung. Anlässlich der Strategie- und Controllingsitzung von Anfang März dieses Jahres und in den vorbereitenden Sitzungen 2023 hat der Stadtrat Aarburg, gemeinsam mit den Abteilungsleitenden, die vorliegenden Haupt- und Teilziele entwickelt und damit die Leitplanken für die strategischen Aktivitäten für die überlappende Amtsdauer 2023 bis 2026 festgelegt.

«Oberste Priorität bleibt hierbei, die Gemeinde als attraktiven Wohn-, Lebens- und Wirtschaftsraum gezielt weiterzuentwickeln und zu stärken», heisst es weiter. Für die Umsetzung der übergeordnet formulierten Legislaturziele seien in den nächsten Jahren alle Bereiche der Aarburger Verwaltungsorganisation gleichermassen engagiert und involviert. «Nur gemeinsam kann den Ansprüchen mit zunehmender Komplexität als starke Gemeinde begegnet werden», hält der Stadtrat fest. Die Ziele hat er Anfang April genehmigt.

«Aarburg verbindet die Gegensätze»

Die übergeordneten Ziele lauten unter anderem: «Aarburg wächst weiter zur Kleinstadt der Vielfalt mit hoher Lebensqualität», «Aarburg baut seine in der Region vorherrschende Position als attraktiver Wohn- und Arbeitsort aus», «Aarburg verbindet die Gegensätze Stadt/Natur, Nord/Süd, Historie/Moderne, Öffentlicher Verkehr/Privatverkehr», «Aarburg schafft neue Perspektiven für die Förderung von Wirtschaft und Arbeit sowie die gezielte Integration verschiedener Bevölkerungsgruppen», «Aarburg investiert in Kompetenzen und Wissen, um die Menschen gemeinsam weiterzubringen» und «Aarburg holt seine Bürger proaktiv ab». Die detaillierten Legislaturziele inklusive definierte Massnahmen sind online auf der Website der Stadt Aarburg aufgeschaltet

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