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Italiener Dominik Paris feiert Heimsieg – Marco Odermatt verpasst das Podest

Dominik Paris meistert den Klassiker in Gröden am besten. Der Italiener entzaubert den Norweger Aleksander Kilde. Marco Odermatt fährt auf Rang 7.

Dominik Paris kehrt nach 21 Monaten vor Heimpublikum zum Erfolg zurück. Der 34-jährige Italiener führt in der zweiten Abfahrt in Gröden vor dem Norweger Aleksander Kilde und dem Amerikaner Bryce Bennett.

Paris nahm dem fünffachen Gröden-Sieger Kilde 44 Hundertstel ab. Bennett, der nach seinem Überraschungssieg am Donnerstag ein weiteres Mal auf seiner Paradestrecke brillierte, folgt mit sechs Zehnteln Rückstand.

Marco Odermatt muss sich als Siebter im Zwischenklassement nach dem Auftaktsieg im Riesenslalom in Val d’Isère und den beiden 3. Rängen in Gröden an den Vortagen zum ersten Mal in dieser Saison mit einem Platz neben dem Podest begnügen.

Keine Erholung für Odermatt

Der Nidwaldner erwischte die mit der Einfahrt in die Ciaslat beginnende Schlüsselpassage für einmal nicht optimal und büsste am Ende 92 Hundertstel auf den Südtiroler Paris ein. In der verkürzten Abfahrt hatte sich Paris vor zwei Tagen noch mit Platz 11 begnügen müssen, nun gab er in den Gleitpassagen wieder den Takt an und hielt er sich in den technischen Passagen gut.

Marco Odermatt steht nach der Abfahrt für einmal neben dem Podest.
Bild: Gabriele Facciotti / AP

Zweitbester Schweizer ist Niels Hintermann im 10. Zwischenrang mit 1,13 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. Am Donnerstag und Freitag hatten sich noch mehr als 30 Fahrer innerhalb einer Sekunde eingereiht.

Für Odermatt geht es bereits am Sonntag in Alta Badia weiter. Der erste von zwei Riesenslaloms wird das vierte Rennen in 72 Stunden für den Führenden im Gesamtweltcup. Tags darauf folgt auch noch der zweite Riesenslalom im Südtirol. (sda)

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