
Alt Regierungsrat Ernst Hasler ist 80: «Unser Land basiert darauf, dass sich möglichst viele Menschen engagieren»

Schon wieder Wahlplakate beschmiert – war es derselbe Vandale?

Neuzuzügeranlass in Rothrist: Was gefällt – und was noch fehlt
Auch beim diesjährigen Neuzuzügeranlass herrschte reger Betrieb im Gemeindesaal Breiten. Rund 165 neu in Rothrist wohnhafte Personen nutzten die Gelegenheit, ihre neue Wohngemeinde besser kennenzulernen. Der alle drei Jahre stattfindende Anlass bot wie gewohnt Marktstände der Dorfvereine sowie Vertreterinnen und Vertreter der Behörden, mit denen sich die Neuankömmlinge austauschen konnten.
Laut Gemeindeschreiber Stefan Jung sind in den vergangenen drei Jahren etwa 1200 Menschen nach Rothrist gezogen. Warum gerade diese Gemeinde? Die Ergebnisse der aktuellen Neuzuzügerbefragung geben Aufschluss: Mit 47 Prozent liegt der Autobahnanschluss als wichtigstes Kriterium an der Spitze, dicht gefolgt von der schönen Wohnlage (40 Prozent). Gute Einkaufsmöglichkeiten (34 Prozent) und die Nähe zum Arbeitsplatz (27 Prozent) wurden ebenfalls häufig genannt. Auch der Steuerfuss bleibt ein wiederkehrendes Thema.
Manche Beweggründe sind jedoch ganz persönlich. So erzählt Herbert Wallraff: «Ich war früher Anästhesiepfleger und habe viele Alterswohnungen gesehen. Da war für mich schnell klar, ich möchte später mal in Rothrist wohnen.» Andere zieht es aus familiären Gründen zurück: Ein junger Mann, der bis vor zwei Jahren in Rothrist lebte, zieht nun gemeinsam mit seiner Partnerin ins elterliche Haus.
Auch Wünsche und Kritik fanden in der Umfrage Platz. Genannt wurden etwa die fehlende Nähe zu Bergen und Seen, der Wunsch nach einer Jahresmarke für die Grünabfuhr, ein Schiesskeller, angepasste Öffnungszeiten der Badi für Schichtarbeitende sowie eine bessere Weihnachtsbeleuchtung. Letztere soll an der kommenden Einwohnergemeindeversammlung Thema werden, wie am Anlass bekanntgegeben wurde.
Impressionen vom Neuzuzüger-Anlass in Rothrist. – Bild: Lea Fabian Impressionen vom Neuzuzüger-Anlass in Rothrist. – Bild: Lea Fabian Impressionen vom Neuzuzüger-Anlass in Rothrist. – Bild: Lea Fabian

Parteien stellen sich hinter die Richtplananpassung für das neue Abfallkraftwerk – allerdings mit einigen Aber
Die Projektinitianten des neuen Abfallkraftwerks sind die Erzo sowie die Renergia Zentralschweiz AG. In deren Auftrag hat der Gemeinderat Oftringen eine Anpassung des kantonalen Richtplans eingegeben. Bis 4. Mai lief die Mitwirkung, respektive öffentliche Anhörung. Im Anschluss entscheidet der Regierungsrat über den Antrag an den Grossen Rat. Nach dem Grundsatzentscheid des Parlaments über den Standort erfolgt die weitere Konkretisierung des Vorhabens im Nutzungsplanungs- und im Baubewilligungsverfahren. Die Gemeindeversammlung wird der Umzonung noch zustimmen müssen.
Im Rahmen der öffentlichen Anhörung/Mitwirkung haben sich rund zwei Dutzend Mitwirkende zur Richtplananpassung geäussert, heisst es seitens Kanton. Die Mitwirkungseingaben werden zurzeit ausgewertet. Die Auswertung der Mitwirkungseingaben sei Bestandteil des Dossiers, aufgrund dessen der Grosse Rat den Beschluss zur Richtplananpassung fällt, sagt Giovanni Leardini, Leiter Kommunikation beim Departement für Bau, Verkehr und Umwelt (BVU). Die Einordnung und Beurteilung der einzelnen Aspekte aus den Mitwirkungseingaben werden Bestandteil der Botschaft des Regierungsrats an den Grossen Rat sein. «Einen Zeitplan dazu können wir noch nicht nennen», sagt Leardini.
EDU vermisst einen Gleisanschluss
Entsprechend sind aktuell lediglich die Stellungnahmen der Parteien öffentlich verfügbar. Bis auf die EDU haben alle Parteien eine eingereicht. Auf Nachfrage dieser Zeitung sagt der Rothrister EDU-Grossrat Martin Bossert: «Grundsätzlich können wir die Gründe für den Ausbau nachvollziehen. Wir sind aber gegen einen ‹Kehrichts-Tourismus›, speziell aus dem Ausland.» Dieser würde zu vielen zusätzlichen Lastwagenfahrten führen. Zudem vermisse die Partei einen Gleisanschluss.
Hinter das Vorhaben, den Richtplan anzupassen, stellen sich FDP, SVP und Grüne. Das künftige Abfallkraftwerk Erzo werde eine wichtige Rolle in der Region bezüglich Abfallentsorgung, Fernwärme, Energieversorgung und nicht zuletzt auch hinsichtlich Arbeitsplätzen spielen, hält die SVP fest. Und die FDP schreibt, dass der Ersatz der bestehenden Kehrrichtverbrennungsanlage mit einem Abfallkraftwerk sinnvoll sei.
Grüne: «Branche hat aus Umweltproblemen gelernt»
Die Grünen wiederum befürworten das Vorhaben, weil das Projekt eine Weiterentwicklung der Kehrrichtverbrennungsanlagen zu einer modernen Energieproduktionsanlage sei. «Die Branche hat aus früheren Umweltproblemen gelernt und sich in den letzten Jahren stark verbessert», schreibt die Partei. Sie verlangt aber auch, dass oberste Priorität weiterhin die Vermeidung von Abfällen, Wiederverwendung und hochwertiges Recycling seien. Besorgt zeigt sie sich über die zu erwartende Restmenge: «Auch mit dem neuen Werk fallen jährlich rund 40’000 bis 60’000 Tonnen Schlacke mit problematischen Stoffen an, die aufwendig deponiert werden müssen.»
Vorbehalte gegenüber dem Projekt haben die Mitte, die EVP und die SP. Letztere beurteilt das Vorhaben als Chance, die Kehrichtverwertung ökologisch und energetisch zu optimieren. «Allerdings müssen zentrale Fragen in den nachgelagerten Planungsprozessen noch konkret und nachvollziehbar beantwortet werden», fordern die Sozialdemokraten. Positiv hebt die Partei nebst der Wärmeverwertung die Klärschlammtrocknung und Phosphorrückgewinnung hervor. Kritisch sieht die SP jedoch, dass «trotz künftig weiter steigender Recycling-Quoten und einer daraus resultierenden Reduktion der Kehrichtmenge pro Kopf, weiterhin mit steigenden Kehrichtmengen zu rechnen sei – dies aufgrund des geplanten und zu erwartenden Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums». Mit einer solchen Extrapolation für die Bedarfsrechnung müsse man sich kritisch auseinandersetzen, lässt sich SP-Grossrat Martin Brügger in der Stellungnahme zitieren. «Es ist davon auszugehen, dass hier Abfall importiert werden muss.» Weiter fordert die SP, dass ein Bahnanschluss ernsthaft geprüft werde. Zudem verlangt die Partei, dass der Verlust von Fruchtfolgeflächen vermieden wird.
EVP beschäftigt Verkehrssituation und Abfallimport
Der mögliche Abfallimport beschäftigt auch die EVP. Obwohl sie der Festsetzung im Richtplan zustimme, heisse das nicht, dass man auch dem vorgesehenen Bauvorhaben zustimmen würde, hält die Partei auf Nachfrage dieser Zeitung fest. Bei ständig sinkender Abfallmenge pro Person – was die EVP erfreulich findet – sei sie skeptisch, ob künftig tatsächlich so viel Kehricht nur aus der Region angeliefert werden kann. «Wenn Importe nötig werden, würden wir nicht zustimmen.» Auch die Verkehrssituation müsse geklärt werden: Die Anlieferung per Bahn sei nicht möglich «und die Zufahrtsstrasse ist abends bereits heute verstopft».
Auch die Mitte fordert, dass die Auswirkungen des Mehrverkehrs wie auch die Kompensation von Fruchtfolgeflächen sowie das Überangebot von Strom während des Sommers geprüft und entsprechend berücksichtigt werden sollen. Sie hält aber auch fest, dass die Richtplanfestsetzung «ein wichtiger Schritt für die gesamte Region sein dürfte». «Zusammenfassend wird die Vorlage als grundsätzlich sinnvoll und ausgewogen angesehen», lässt sich Grossrat Philipp Laube zitieren.

Bauprojekt in Attelwil soll Auszonung verhindern
Der Gemeinderat Reitnau informierte am 7. Mai über die geplante Entwicklung der Parzelle Nr. 2351 in Attelwil. An der Gemeindeversammlung vom 19. Mai soll ein Kredit von 45 000 Franken für einen Gestaltungsplan gesprochen werden, um einer drohenden Auszonung vorzubeugen und das Areal selbst zu entwickeln.
Die 12 000 Quadratmeter grosse Parzelle liegt grösstenteils in der Bauzone (rund 7000 m2) und gehört der Gemeinde Reitnau. In der Vergangenheit war wiederholt ein Verkauf an Investoren im Gespräch, jedoch nie konkret. Nun hat der Gemeinderat entschieden, das Gebiet in Eigenregie zu entwickeln – nicht zuletzt wegen der Vorgaben des revidierten Raumplanungsgesetzes des Bundes. Dieses schreibt vor, dass Bauzonen dem Bedarf der nächsten 15 Jahre entsprechen müssen. Gemeinden mit überdimensionierten Baulandreserven – wie Reitnau – riskieren Rückzonungen. In Reitnau wären davon rund vier Hektaren betroffen, was einem potenziellen Wertverlust in Millionenhöhe gleichkäme.
Attraktive, ortsverträgliche Entwicklung angestrebt
Um diesen Rückzonungen vorzubeugen und einen echten Mehrwert für die Gemeinde zu schaffen, verfolgt der Gemeinderat die Vision eines qualitativ hochwertigen Quartiers, das verschiedene Wohnformen berücksichtigt. Im Norden der Parzelle sind zwei bis drei Mehrfamilienhäuser vorgesehen, im Süden kleinere Einfamilienhäuser oder Kleinsthäuser. Ziel ist ein durchmischtes, demografiegerechtes Quartier mit architektonischem Anspruch. Im Rahmen eines Studienauftrags wurden mehrere Planungsbüros eingeladen, ihre Ideen einzureichen. Das Projekt der H3 Architekten AG aus Unterentfelden überzeugte die Jury und setzte sich knapp gegen das zweitplatzierte Büro Baureag Architekten AG aus Willisau durch.
Mit dem nun beantragten Verpflichtungskredit soll ein Gestaltungsplan ausgearbeitet werden, der den rechtlichen Rahmen für das Projekt schafft. Dieser erlaubt es, von der allgemeinen Bau- und Nutzungsordnung abzuweichen, um eine massgeschneiderte Lösung umzusetzen. Der Gestaltungsplan bildet den Auftakt zu einer mehrjährigen Entwicklungsphase. Dabei werden auch verschiedene Modelle zur späteren Nutzung geprüft – von Verkauf über Baurecht, Vermietung oder Genossenschaftsmodell bis hin zu Mischformen.
Mitbestimmung der Bevölkerung bleibt zentral
Klar ist: Für Erschliessung und zentrale Infrastrukturen wie eine gemeinsame Tiefgarage sind Vorinvestitionen durch die Gemeinde notwendig. Der Gemeinderat betont, dass die Bevölkerung bei allen wesentlichen Entscheidungen mit einbezogen wird. Die beantragten 45 000 Franken bilden nur den Startschuss. Insgesamt rechnet die Gemeinde mit einem Projektvolumen von rund 22 Millionen Franken. Für Planung, Bewilligungen und Baubegleitung werden zusätzliche Kosten von rund zwei Millionen Franken erwartet. Sollte sich im weiteren Verlauf herausstellen, dass eine Umsetzung in Eigenregie nicht möglich ist, bleibt der Verkauf der Parzelle mit dem Mehrwert eines rechtskräftigen Gestaltungsplans als letzte Option bestehen. (ran/gem)

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Die Teilsanierung des Gemeindehauses in Oftringen schreitet voran
Am 13. Juni 2024 hat die Einwohnergemeindeversammlung von Oftringen das Kreditbegehren für eine Teilsanierung des im Jahre 1970 als Provisorium erbauten Gemeindehauses im Umfang von 850’000 Franken gutgeheissen. Wie die Gemeinde Oftringen mitteilt, sind die Arbeiten im Erdgeschoss, insbesondere im Werkhof und dem Bereich der Feuerwehr zwischenzeitlich abgeschlossen. Aktuell laufe der Umbau im Obergeschoss. Durch diesen könne der Standard bezüglich Innenausbau und Arbeitsplatzbedingungen für die Mitarbeitenden der Gemeinde massiv verbessert werden, heisst es in der Mitteilung weiter. Gleichzeitig könne die Kundenfreundlichkeit und die Effizienz mit dem vorgesehenen zentralen Hauptschalter erhöht werden.
Zudem könne mit dem Umbau auch die IT-Abteilung, welche heute in einer Mietliegenschaft untergebracht ist, im Gemeindehaus integriert werden. Weiter können durch eine optimale Raumausnutzung und dem zentralen Aufenthaltsraum mehrere Reservearbeitsplätze gewonnen werden. Trotz zukünftigem Bevölkerungswachstum und der damit allfälligen Erhöhung des Personalbestandes würden so die nötigen Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden, teilt die Gemeinde weiter mit. Neu können mit den geplanten Massnahmen auch die Brandschutzvorschriften bezüglich Fluchtwege eingehalten werden. Voraussichtlich sollten sämtliche Arbeiten bis Ende des Jahres fertiggestellt werden können.
Nach der Fertigstellung der Gemeindekanzlei-/Einwohnerdienstebüros, soll dort die Abteilung Steuern einziehen. – Bild: zvg So sieht der neue Aufenthalts- beziehungsweise Pausenraum im Werkhof aus. – Bild: zvg Der neu umgebaute Gardenrobenbereich im Werkhof. – Bild: zvg Auch der Archivraum im Erdgeschoss wurde bereits umgebaut. – Bild: zvg

«Als Gerichtspräsidentin ist man nah am Leben der Menschen dran»

Baugesuch für umstrittene Sanierung des Velokellers Florastrasse liegt auf
Zwei Mal musste der Stadtrat Zofingen mit seiner Vorlage vor den Einwohnerrat, bevor er grünes Licht für die Sanierung des Velokellers an der Florastrasse bekam. Nun kann er aber das Projekt so umsetzen, wie er es dem Einwohnerrat ursprünglich vorgelegt hat: Der Boden wird abgesenkt, damit doppelstöckige Veloständer montiert werden können. Dank eines Wanddurchbruchs soll mehr Licht in den Velokeller kommen. Es gibt eine neue Beleuchtung und einen frischen Anstrich. Gleichzeitig findet eine Asbest-Sanierung statt. So steigt die Kapazität des im Jahr 1980 erstellten Velokellers von 162 auf 232 Veloabstellplätze.
Baugesuch liegt bis 2. Juni auf
Einen Haken gibt es jedoch: Wenn nicht bis Ende Jahr mit den Bauarbeiten begonnen wird, fallen die 224’000 Franken aus dem Agglomerationsprogramm AareLand weg. Nun hat der Stadtrat Zofingen das Baugesuch für die Sanierung des Velokellers aufgelegt, bis 2. Juni können dagegen Einwendungen erhoben werden. Das Baugesuch zeigt, dass bei einem Eingang eine Treppe nötig wird, um in den neu tiefergelegten Velokeller zu gelangen. Das bestehende Vordach wird abgebrochen und durch eine Stahlkonstruktion mit Trapezblech-Dach ersetzt.
Neben dem Geld aus dem AareLand-Topf stehen Subventionen in der Höhe von 208’000 Franken vom Kanton in Aussicht. 640’000 Franken kostet das Projekt total. Der Einwohnerrat war sich uneinig, ob sich diese hohe Investition lohnt. In der ersten Runde wies der Einwohnerrat die Vorlage an den Stadtrat zurück mit der Aufgabe, die Kosten transparenter darzustellen und das Projekt in den Gesamtkontext einzuordnen. In der zweiten Runde stellte der Einwohnerrat zwei Änderungsanträge: Die Sanierung sollte entweder mit 50’000 Franken oder mit 150’000 Franken durchgeführt werden. In die Schlussabstimmung gegen den stadträtlichen Antrag gelangte der Antrag, die Sanierung mit nur 150’000 Franken durchzuführen. Schliesslich obsiegte der Antrag des Stadtrates mit 23 zu 16 Stimmen.

Umfangreiche Sanierungsarbeiten: Landstrasse in Balzenwil wird über ein Jahr lang gesperrt
Ab Montag, dem 12. Mai 2025, saniert das Departement Bau, Verkehr und Umwelt die Landstrasse (K303) in Balzenwil, wie der Kanton Aargau in einer Medienmitteilung schreibt. Das Projekt erstreckt sich über die gesamte Länge der Landstrasse, von der Kreuzung Zofinger-/Landstrasse bis zur Kreuzung Paffnauer-/Landstrasse. Die Gesamtlänge beträgt rund 3400 Meter, wovon 450 Meter im Innerort und 2950 Meter im Ausserort liegen. Rund 270 Meter am östlichen Projektende befinden sich auf dem Gemeindegebiet Vordemwald (Ausserort). Die erste Woche wird für die Vorbereitungsarbeiten benötigt, bevor die eigentlichen Bauarbeiten auf der Strasse beginnen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis im Sommer 2026.
Sanierung der Strasse, neue Werkleitungen und Strassenentwässerung
Der Strassenbelag wird auf der ganzen Strecke komplett entfernt und durch einen neuen, zweischichtigen Belag ersetzt, heisst es in der Mitteilung. Im Ausserort werde zusätzlich die bestehende Fundation hydraulisch stabilisiert und als Zwischenschicht eine ACF-Fundationsschicht eingebaut.
Zusätzlich werde im Innerort der Gemeinde Balzenwil die bestehende Strassenentwässerung sowie die Leitung der Trink- und Wasserversorgung erneuert. Das Strassenwasser soll in diesem Abschnitt neu durch eine separate Leitung in eine Behandlungsanlage (Retentionsfilterbecken) fliessen, die an das südlich gelegene Schwarzbächli angeschlossen wird. Um einen reibungslosen Bauablauf sicherzustellen, werden die Arbeiten in fünf Bauetappen unterteilt.
Landstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt
Während den Bauarbeiten von Mai 2025 bis Juli 2026 ist die Landstrasse für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Eine grossräumige Umfahrung wird vor Ort signalisiert. Die Zufahrt zu den Liegenschaften und zu den Landwirtschafsflächen ist – bis auf wenige Ausnahmen – von einer Seite her möglich (Kreuzung Zofinger- oder Pfaffnauerstrasse). Der Deckbelag soll bis im Sommer 2026 unter einer Vollsperrung eingebaut werden.
Details zu den einzelnen Bauetappen finden Sie HIER!