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Ironie des Spielplans: Der Wunschtrainer des FC Aarau ist im Brügglifeld der letzte Gast der Saison

Letztes Heimspiel der Saison im Brügglifeld: Der FC Aarau empfängt den Tabellennachbarn FC Wil. Weshalb dies ein Grund ist, während des Spiels für einmal etwas genauer auf den Gegner zu schauen.

Der Spielplan hält für den FC Aarau heute eine besondere Pointe bereit. Wenn es zum letzten Heimspiel der Saison kommt, tritt er ausgerechnet gegen den FC Wil an (20.15 Uhr). Ausgerechnet? Ja, denn auf der Bank des Gegners sitzt der Trainer, den sie in der nächsten Saison gerne im Brügglifeld sähen.

Brunello Iacopetta ist nach wie vor der Wunschkandidat der Aarauer für die Nachfolge von Alex Frei. Und Aarau ist die Wunschdestination Iacopettas. Aber eine Einigung mit Wil wurde nach wie vor nicht erzielt. Auch nicht vor (oder eben gerade wegen?) dem Direktduell von heute Abend. Trotzdem kann sich das Aarauer Publikum für einmal etwas eingehender mit dem Gegner auseinandersetzen. Wie sind Taktik, Ausrichtung und Auftreten der Mannschaft des designierten, neuen Aarau-Trainers?

Nach zuletzt drei Niederlagen am Stück geht es für die Aarauer darum, die Negativserie nicht zum Saisonrekord auszubauen. Vier Mal in Folge verlor Aarau letztmals zu Beginn der Spielzeit 2018/19. Ausserdem will der FCA den Sturz in die untere Tabellenhälfte verhindern. In Gefilde also, in denen er die Saison seit dem Abstieg in die Challenge League vor neun Jahren erst zweimal abschloss (2018 und 2020).

Mittelfeldspieler Isaac Pappoe und Verteidiger Bastien Conus fehlen im letzten Heimspiel gesperrt. Der Ghanaer wurde nach seiner Roten Karte gegen Sion von der Swiss Football League für zwei Spiele gesperrt, für ihn ist die Saison beendet. Conus ist nach der achten Gelben Karte für ein Spiel gesperrt.

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