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Das war das Wochenende in der Region im Bild

In Aarburg konnten die Kinder im Stinksockenkino platznehmen, der Chor Staffelbach servierte feines Raclette, der Safenwiler Naturschutzverein war das letzte Mal aktiv in diesem Jahr und in Zofingen kamen Kunstinteressierte auf ihre Kosten.

Kürbissuppe und Stinksockenkino in Aarburg

Herbstlicher Duft erfüllte am Samstag den Saal im reformierten Kirchgemeindehaus in Aarburg. Die Jungschar Bornfüchse lud zu ihrem traditionellen Suppentag ein und bekochte die Gäste mit einer feinen Kürbissuppe, serviert von den Hilfsleiterinnen und Hilfsleitern sowie den Leitenden. Dazu lud ein reichhaltiges Dessertbuffet zum Schlemmen ein. Der Erlös floss in die eigene Kasse der Jungschar, die ein Angebot der Reformierten Kirche Aarburg ist und auch dem Veband Cevi Schweiz angehört. Während die Erwachsenen nach dem Suppenessen bei einem Kaffee und Kuchen in angeregte Gespräche vertieft waren, lockte es die Kinder ins Stinksockenkino. Als Eintritt galt es, eine stinkende Socke abzugeben.

In Staffelbach gabs feines Raclette

An der Raclette-Ausgabe wartete die Gäste geduldig auf die gewünschte Portion.
Bild: Alfred Weigel

Die Raclette-Abende vom Chor Staffelbach füllten die Mehrzweckhalle wie eh und je. Unter drei Käsevarianten wählten die Gäste. Die neue, würzige Käsemischung «Heimlifeiss» von der Fläcke-Chäsi war bei Männern heiss begehrt. Aber auch die traditionellen Sorten «Geräuchert» und «Natur» fand ihre Liebhaber. Kartoffeln aus dem Topf gehörten dazu, ebenso wie die erlesenen Beilagen vom neu konzipierten, zweireihigen Buffet. Gaumenfreuden von A bis Z – wie Ananasstücke, Curry-Zucchetti, Kürbisstücke süss-sauer, Maiskölbchen, Partygürkchen, Sauerkraut und geschwellte Zwiebeln – zierten Schalen und Teller. Als besondere Empfehlung galten gedünstete Quitten und das selbstgemachte Zwetschgenkompott. Knapp 600 Portionen landeten in den Mägen der Gäste. Trotz schweisstreibender Arbeit freuten sich Co-Präsident Paul Hufschmid und Raclette-Organisator Bernhard Aeschbach über den guten Besuch an beiden Abenden.

Gäste aus nah und fern liessen sich Raclette vom Chor Staffelbach schmecken
Bild: Alfred Weigel

In Zofingen stand das Papier im Mittelpunkt

Anna-Liisa Aliesch, Sabina Schwaar, Doris Kummer (v.l.) stellen bis 12. November in der Galerier Rahmenatelier aus.
Bild: zvg

An der gut besuchten Vernissage der ausstellenden Künstlerinnen Anna-Liisa Aliesch, Doris Kummer und Sabina Schwaar in der Galerie Rahmenatelier Pitsch Geissbühler führte die Kulturjournalistin Madeleine Schüpfer in die Werke der Künstlerinnen ein. Anna-Liisa Aliesch zeigt Drahtobjekte, das Spiel von Licht und Schatten ist stets ein wichtiger Aspekt in ihren Arbeiten. Doris Kummer liebt die Natur mit ihren Farben, Strukturen und kleinen Details. Dies widerspiegelt sich in ihren Bildern an dieser Ausstellung. Farbe, Faden, Fasern, mit diesen Worten lässt sich die Materialwelt im künstlerischen Schaffen von Sabina Schwaar kurz beschreiben. Ihre Werke sind meist ein Zusammenspiel von diesen Materialien und festigen auf diese Weise ihre authentische Bildsprache.

Am kommenden Sonntag, 29. Oktober von 14 Uhr bis 16.30 Uhr gibt es die Möglichkeit die Ausstellung zu besuchen. Die Künstlerinnen sind anwesend. Öffnungszeiten bis 12. November: Dienstag bis Freitag 14 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr, Sonntag 14 bis 16.30 Uhr.

Letzter Arbeitstag des Naturschutzvereins Safenwil in diesem Jahr

Arbeitstag des Naturschutzvereins Safenwil.
Bild: Erika Schärer

Gestärkt von der Zwischenverpflegung machten sich die Helferinnen und Helfer des Naturschutzvereins Safenwil an ihrem Arbeitstag wieder auf, um die angefangenen Arbeiten zu Ende zu führen. Mittatkräftiger Unterstützung des Gemeinderates Roger Hänggi begab sich ein Team beim Gebiet Einschlag ans Zurückschneiden des zugewachsenen Weges und des Schilfes. Einen Unterschlupf für Fledermäuse konnte Werner Schärer auch am Baum befestigen. Beim Sagiweg nahmen Hartriegel und Heckenrose überhand und ein Schnitt der Wasserschosse mit Heckenscheren war nötig. Im Gebiet Hammenloch war das Zurückschneiden des hohen Grases eine Herausforderung, da sich Dornen, Äste und Brennnesseln in Sense und Gabeln oftmals verhedderten. (esc)