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Die Wirtschaftsförderung hat ihre Strategie überarbeitet und neue Ziele definiert

Der Schwerpunkt der Wirtschaftsförderung Oftringen Rothrist Zofingen soll weiterhin «das Schaffen und Erhalten wertschöpfender Arbeitsplätze» sein. Das erarbeitete Dokument soll den Trägergemeinden als Grundlage dienen.

Seit 2015 habe sich die Wirtschaftsförderung Oftringen Rothrist Zofingen einen guten Namen als Kontakt- und Vernetzungsstelle geschaffen und habe diverse Firmen ansiedeln können, bilanziert die Organisation in einer Medienmitteilung. Nach den Wechseln in den Präsidien der Trägergemeinden im Laufe der letzten Jahre und der Übernahme des Mandats Wirtschaftsförderung durch Adrian Borer Anfang 2022 entschloss sich der Steuerungsausschuss der Wirtschaftsförderung zu einer vertieften Strategiediskussion.

In zwei Workshops und weiteren Gesprächen mit den Mitgliedern des Steuerungsausschusses wurde die Strategie im zweiten Quartal 2023 entwickelt. «Das Strategiedokument gibt einerseits Orientierung in der Ausrichtung und der Prioritätensetzung der Wirtschaftsförderung und ist andererseits Grundlage für die Kurz- und Mittelfristplanung», heisst es in der Mitteilung.

Der Fokus der Wirtschaftsförderung auf die Ansiedlung von wertschöpfenden Arbeitsplätzen und der Erhaltung der bestehenden Arbeitsplätze werde beibehalten und bleibe mit Abstand das wichtigste Ziel. Weitere Ziele werden in verschiedenen Leitsätzen konkretisiert. «Als neues Ziel wurde die effiziente Nutzung des Raums in den Arbeitszonen in die Strategie aufgenommen», so die Organisation. Die Bestandespflege im Sinne einer Dienstleistung für die ansässigen Unternehmen werde bewusst schon im ersten Leitsatz genannt.
Die Arbeitsweise werde hernach in Handlungsfeldern konkretisiert. Weiter werden im Dokument die Organisation und die Finanzierung geregelt.

«Der Wirtschaftsförderer Adrian Borer und die Mitglieder des Steuerungsausschusses sind
überzeugt, mit der Strategie zu einer weiteren Stärkung der Region als Wirtschaftsraum
beizutragen», heisst es in der Mitteilung. Zugleich werde die Wirtschaftsförderung als regionale Struktur- und
Netzwerkaufgabe weiter gestärkt, «nicht zuletzt im Hinblick auf eine positive Dynamik in den
kantonalen Entwicklungsschwerpunkten 10 (Rothrist) und 16 (Oftringen-Zofingen-
Strengelbach)».

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