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Ein Freudentag für die Kindergärtler in Küngoldingen

Die Gemeinde wächst und mit ihr die Schulinfrastruktur. Der neue Doppelkindergarten Ahornweg C + D in Küngoldingen wurde anlässlich eines Tags der offenen Tür eingeweiht.

«Was für ein Freudentag», meinte Lukas Leuenberger, nachdem die Kindergärtler mit dem «Farbenlied» für einen schönen Auftakt der Feier gesorgt hatten. Erst vor einem Jahr sei das Schulhaus Oberfeld 2 eingeweiht worden, heute dürfe er so viele Leute zur Einweihung des Doppelkindergartens Ahornweg in Küngoldingen begrüssen. Das sei ein besonderer Moment, hielt der Schulleiter fest. «Auch deshalb ein besonderer Moment, weil wir ein neues Schulgebäude in einer besonderen Umgebung einweihen dürfen: einen Kindergarten im Park.» Einen Park für den Dorfteil Küngoldingen, in dem sich Alt und Jung treffen könnten – zum Verweilen oder zum Spielen.

Anschliessend blickte Gemeindeammann Hanspeter Schläfli kurz auf die Baugeschichte für das in Rekordzeit geplante und erstellte Gebäude zurück. Im Juni 2022 genehmigte die Gemeindeversammlung den Baukredit für den Doppelkindergarten inklusive Gestaltung einer Parkanlage für die Öffentlichkeit. Plangemäss konnten die Kindergärten auf Schul-jahresbeginn am 14. August 2023 in Betrieb genommen werden. «Rekordverdächtig», meinte Schläfli zur kurzen Bauzeit und er sprach allen Beteiligten den verdienten Dank dafür aus.

Vater und Sohn gingen im gleichen «Chendsgi» ein und aus

Mit einem farbigen «Zauber­tuch-Tanz» leiteten die Kindergartenkinder zur Festrede über. Eine besondere Festrede eines Küngoldingers, der vor 45 Jahren im immer noch bestehenden alten Doppelkindergarten Ahornweg in den Kindergarten ging. «Können Sie sich noch an Ihre ‹Chendsgi-Zyt› erinnern?», fragte Roger Berner die Anwesenden. Er schon. Denn er habe sich gefreut, dass sein Sohn Janick genau in jenen Kindergarten eingeteilt worden sie, in dem er selber seine ersten Erfahrungen gesammelt habe. Er sei am ersten Kindergarten-Tag von Janick überrascht gewesen, dass der alte Kindergarten sich so gut erhalten habe. «Ich hoffe, dass auch der Neubau so viele Jahrzehnte unbeschadet überstehen wird», meinte der Festredner.

Nach dem durch die Kindergärtler vorgetragenen «Marroni-­Lied» war die Zeit für die Besichtigung der hellen und grosszügigen Räume gekommen. Janick Berner blieb es vorbehalten, das Band zu durchschneiden und den Weg in den neuen Doppelkindergarten freizugeben. Nach der Besichtigung verweilten viele Gäste noch auf dem Areal und genossen die von der Gemeinde gesponserte Bratwurst.

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