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Ermordete Frau in Emmenbrücke: Staatsanwalt fordert lebenslänglich für den Angeklagten

Die Staatsanwaltschaft Emmen hat die Untersuchung gegen einen 35-jährigen Mann abgeschlossen. Er wird beschuldigt, im Juli 2021 in Emmenbrücke eine Frau getötet zu haben.

Am 11. Juli 2021 fand die Luzerner Polizei nach einem Hinweis in einer Wohnung in Emmenbrücke eine weibliche Leiche mit Stichverletzungen. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein und konnte einen Hauptverdächtigen in einem Nachbarkanton festnehmen: einen damals noch 33-jährigen Schweizer. Beim Opfer des Gewaltverbrechens handelte es sich um eine im Tessin wohnhafte 29-jährige Frau honduranischer Herkunft.

Nun hat die Staatsanwaltschaft Emmen die Untersuchung abgeschlossen, wie sie mitteilt. Sie habe die Anklage des heute 35-Jährigen unter anderem wegen Mordes an das Kriminalgericht des Kantons Luzern überwiesen. Sie fordert für den Beschuldigten eine lebenslängliche Freiheitsstrafe sowie eine vollzugsbegleitende ambulante Massnahme.

Bis zu einem rechtskräftigen Urteil gilt für den Angeklagten die Unschuldsvermutung.

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