
Gemeinderat für die Aufnahme des Erzo-Abfallkraftwerk in den kantonalen Richtplan
Der Strengelbacher Gemeinderat unterstützt die Aufnahme des Abfallkraftwerks des Gemeindeverbandes Erzo in den kantonalen Richtplan. Das geht aus den Gemeinderatsnachrichten hervor. Auf Ersuchen der Projektinitianten Erzo und Renergia Zentralschweiz AG, beantragt der Gemeinderat Oftringen, das Abfallkraftwerk im kantonalen Richtplan festzusetzen. Diesen Antrag unterstützt auch zofingenregio als Regionalverband. Die betroffenen Gemeinden waren zur Anhörung eingeladen. Der Gemeinderat Strengelbach hat gemäss Gemeinderatsnachrichten die Unterlagen gesichtet und über das Vorhaben beraten. Insgesamt erachtet es der Gemeinderat als zukunftsorientiert und den Standort für die nachhaltige Energieproduktion als sinnvoll. Das vorliegende Vorhaben, insbesondere die Nutzung hochwertiger Abwärme, sei erstrebenswert. Darum unterstützt er die Aufnahme des Kraftwerks in den Richtplan. (ama)
Eine Antwort zu “Gemeinderat für die Aufnahme des Erzo-Abfallkraftwerk in den kantonalen Richtplan ”
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Leider ist die Exekutive (erneut) auf die z.T. irreführenden Informationen, auch in den Unterlagen des Mitwirkungsverfahrens von ENPHOR, reingefallen. Mit Renzo (neues Kraftwerk) werden geplant 160´000 Tonnen Kehricht verbrannt werden. Dies produziert so ganz nebenbei auch 160´000 To vom Treibhausgas CO2, was leider nie offiziell bekannt gegeben wird. Wenn die Gemeinderäte den Vortrag von Prof. Dr. Sonia I. Seneviratne, renommierte Klimawissenschaftlerin der ETH Zürich und Vorstandsmitglied des Weltklimarats IPCC, in Staffelbach zugehört (ZT berichtete darüber: „Die SVP Staffelbach lädt die Bevölkerung zum «Klimagipfel»“) hätten, würden sie nicht bei einer KVA die klima-Attribute wie „zukunftsorientiert“, „nachhaltige Energieproduktion“ und „hochwertiger Abwärme“ veröffentlichen. Die Veranstaltung war im übrigen sehr, sehr gut besucht und die Diskussionen über den Klimawandel und die erforderlichen Massnahmen sehr aufschlussreich. Dass Strengelbach den Standort als sinnvoll erachtet verwundert nicht, kein einziger LKW wird jemals durch Strengelbach fahren und falls doch, der zukünftige Geschäftsführer wird es als „Strengelbacher“ schon richten können.