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Silvia Dell’Aquila verlässt VPOD Aargau/Solothurn und den Grossen Rat

Ein knappes Jahrzehnt lang hat Silvia Dell'Aquila im VPOD als Regionalleiterin gewirkt. Nun verlässt sie die Gewerkschaft. Ihre Nachfolge tritt ein Parteikollege an. Am Dienstagmorgen wurde auch ihr Rücktritt aus dem Grossen Rat bekannt.

Fast zehn Jahre war die Soziologin, Grossrätin und Aarauer Stadträtin Silvia Dell’Aquila (SP) als Regionalleiterin der Gewerkschaft VPOD in den Kantonen Aargau und Solothurn tätig. Der VPOD bezeichnet sich auf seiner Website als «die Gewerkschaft für alle im Service public».

Jetzt verlässt Dell’Aquila die Gewerkschaft per Ende September, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. In dieser Zeit habe sie die Gewerkschaft für die Angestellten im Service Public in verschiedenen kantonalen Gremien und Verhandlungsdelegationen vertreten, Kampagnen initiiert und geführt, kollektive wie auch individuelle arbeitsrechtliche Konflikte begleitet, heisst es. In Zukunft wird Dell’Aquila für das Schweizer Syndikat Medienschaffender SSM als Zentralsekretärin tätig sein.

Silvia Dell’Aquila bleibt weiterhin Präsidentin des Aargauischen Gewerkschaftsbundes AGB und Vizepräsidentin des Dachverbandes ArbeitAargau.

Nachfolger schon bekannt

Die Nachfolge auf dem Regionalsekretariat des VPOD Aargau/Solothurn tritt der 32-jährige Dariyusch Pour Mohsen an. Er ist gemäss Mitteilung seit 2021 als politischer Sekretär der SP Kanton Aargau tätig und war davor bei der Gewerkschaft Unia Nordwestschweiz angestellt.

Gleich zu beginn der heutigen Grossratssitzung verkündete Lukas Pfisterer den Rücktritt von Silvia Dell’Aquila (SP). Grund für den Rücktritt ist ihre neue berufliche Aufgabe und ihr Amt im Stadtrat Aarau.