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König Charles an Krebs erkrankt – die wichtigsten Fragen und Antworten

Wie geht es weiter, nachdem bekannt wurde, dass König Charles erkrankt ist. Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen und Antworten.

Wie lautet die Diagnose?

Der britische König Charles leidet an einer Krebserkrankung. Dies gab der Buckingham Palace am Montag in einer Erklärung bekannt. Beim jüngsten Krankenhausaufenthalt, als Charles wegen einer gutartigen Prostatavergrösserung behandelt wurde, sei ein weiteres gesundheitliches Problem ans Licht gekommen, wird berichtet. Nach weiteren Tests sei eine Form von Krebs identifiziert worden.

Weitere Details gibt der Palast nur spärlich bekannt. Es handle sich nicht um Prostatakrebs, heisst es in der Mitteilung – welche Art es ist, bleibt aber ebenso unklar wie das Stadium, in welchem der Krebs ist.

Die Stellungnahme des Palasts:


Bild: Screenshot Royal.Uk

Wird Charles weiter sein Amt ausüben?

Der König wird sich nun in erster Linie seiner Heilung widmen – die Behandlungen starteten laut dem Palast bereits am Montag. Ärzte hätten ihm geraten, währenddessen keine öffentlichen Termine wahrzunehmen – öffentliche Auftritte dürften in dieser Zeit andere hochrangige Mitglieder des Königshauses übernehmen.

King Charles dürfte künftig weniger in der Öffentlichkeit zu sehen sein.
Bild: Keystone

Staatsgeschäfte werde Charles allerdings fortführen, heisst es weiter. So werde er etwa weiterhin wöchentlich Premierminister Rishi Sunak treffen.

Was sagt Charles zu seiner Erkrankung?

In der Botschaft des Palasts heisst es, der König sei dem medizinischen Personal dankbar für die Behandlungen. Er bleibe «äusserst optimistisch» und freue sich darauf, wieder so bald wie möglich seiner Arbeit nachgehen zu können.

Anders als bei Prinzessin Kate, deren Diagnose privat blieb, macht das Königshaus zu Charles’ Erkrankung etwas mehr Angaben. «Seine Majestät hat sich entschieden, seine Diagnose zu teilen, um Spekulationen zu vermeiden», hiess es in der Mitteilung des Palasts. Er hoffe auch darauf, damit Verständnis für andere Menschen mit Krebserkrankung zu fördern.

Wie sind die Reaktionen?

Vor allem in der royalen Familie selbst sorgte die Diagnose für Aufruhr. Gemäss Medienberichten soll König Charles seine beiden Söhne, Prinz William und Prinz Harry, persönlich über seine Krebsdiagnose informiert haben. Auch seine seine drei Geschwister – Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward – habe der Monarch persönlich informiert.

Medienberichten zufolge will Prinz Harry, Sohn von Charles, in den kommenden Tagen zurück nach London reisen. Harry lebt mit seiner Frau Meghan in den USA. Er soll nach der Diagnose bereits mit Charles gesprochen haben, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Montagabend. Das Verhältnis zwischen dem König und seinem Sohn gilt als zerrüttet.

Prinz Harry lebt mit seiner Frau Meghan in Kalifornien.
Bild: Keystone

Kurz nach der Bekanntgabe meldeten sich zudem zahlreiche Prominente zu Wort – nicht nur aus Grossbritannien, sondern aus aller Welt.

Rishi Sunak, britischer Premierminister

Joe Biden, US-Präsident

Donald Trump, Ex-US-Präsident

«König Charles hat Krebs. Er ist ein wundervoller Mann, den ich während meiner Amtszeit gut kennengelernt habe. Wir beten alle, dass er schnell wieder vollständig genesen kann.»

Justin Trudeau, kanadischer Premierminister

Boris Johnson, ehemaliger britischer Premierminister

Gary Lineker, englischer Ex-Fussball-Star