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Ständerätin übergibt das Geld: Caritas Aargau erhält 10’000 Franken von Stiftung Solvay

Die Stiftung Solvay unterstützt die Caritas Aargau regelmässig, so auch heuer. Dank eines stattlichen Betrags können Eltern mit Migrationshintergrund in verschiedenen Workshops geschult werden.

Caritas Aargau engagiert sich für Armutsbetroffene und sozial benachteiligte Menschen im Kanton Aargau. Insbesondere Familien und Kinder stehen im Fokus in der Projekt- und Bildungsarbeit.

Die Stiftung Soliday Aargau zählt zu den regelmässigen Unterstützenden des Hilfswerks, heisst es in einer Mitteilung der Caritas Aargau. Ebenso wird bekannt, dass die Stiftung 10’000 Franken gespendet hat. Mit diesem Beitrag werden zwei Projekte zur Förderung von Kindern aus armutsbetroffenen Familien weiterentwickelt. Den Betrag hat Ständerätin Marianne Binder (Die Mitte) übergeben.

Unterstützung für 80 Kinder

Beim Elternkurs «Mein Kind in der Schweiz erziehen» werden Eltern mit Migrations- oder Fluchthintergrund unterstützt, die wenig finanzielle Mittel haben und bei Erziehungsfragen in der hiesigen Gesellschaft unsicher sind, geht aus der Mitteilung hervor. Dafür gebe es einen vierteiligen Workshop, in welchem die Eltern «praktische und fundierte Informationen zur frühen Förderung und Erziehung ihrer Kinder» erhalten.

«Wir sind sehr dankbar für Spendenbeiträge wie jene der Stiftung Soliday. Dank ihnen kann Caritas Aargau allein im Projekt ‹mit mir› pro Jahr rund 80 Kinder aus armutsbetroffenen Familien erreichen und sie in ihrer Entwicklung unterstützen», lässt sich Christof Maag, Bereichsleiter Projekte und Bildung von Caritas Aargau, in der Mitteilung zitieren.

Das seit über 20 Jahre bestehende Caritas-Angebot der «mit mir»-Patenschaften legt in den Jahren 2024 bis 2026 einen besonderen Fokus auf Gesundheitsförderung und Resilienz – sowohl bei den Kindern als auch bei ihren Eltern und Patinnen und Paten.

Bei Caritas Aargau haben sichim vergangenen Jahr so viele Menschen beraten wie noch nieberaten lassen. Präsidentin Elisabeth Burgener sagte im Oktoberim AZ-Interview: «Es gibt eine immer grösser werdende Gruppe von Menschen, die keine Sozialhilfe erhalten, denen das Geld aber trotzdem nicht reicht.»(cri)