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ETH Zürich verliert einen Platz, bleibt aber beste Universität in Kontinentaleuropa

Die Schweizer Universitäten verlieren im internationalen Wettbewerb an Boden. Dennoch kann sich die ETH Zürich weiterhin unter den besten Hochschulen der Welt halten.

QS Quacquarelli Symonds, das weltweit tätige Analyseunternehmen für Hochschulbildung, hat am Donnerstag sein traditionelles Hochschulranking veröffentlicht. Dabei zeigt sich: Von den insgesamt zehn aufgelisteten Schweizer Institutionen haben acht Plätze eingebüsst. Nur die Universität Basel konnte sich verbessern. Die Università della Svizzera italiana (USI) blieb derweil stabil, wie es in einer Mitteilung heisst.

Die beste Schweizer Universität bleibt die ETH Zürich – obwohl sie in der Rangliste von Platz acht auf Rang neun abrutscht. Sie bleibt damit das 15. Jahr in Folge in den Top 10. Und trotz Rangverlust bleibt sie in dem QS-Ranking noch immer die beste Hochschule in Kontinentaleuropa. Die ETH geniesse den besten internationalen Ruf des Landes und belege in den QS-Indikatoren Reputation bei Wissenschaftlern und Reputation bei Arbeitgebern weltweit Platz 18 und 51, heisst es.

Schweizer Universitäten verlieren Plätze

Das Westschweizer Pendant – die EPFL in Lausanne – verliert zwei Plätze und liegt neu auf Rang 16. Gemäss QS ist sie gemessen an den Zitationen pro Fakultät die forschungsstärkste Hochschule der Schweiz. Gar um 13 Ränge zurück fiel die Universität Zürich. Sie belegt neu Rang 83. Die Universitäten Bern auf Rang 120 (-1), Genf auf Position 125 (-15), Basel auf 136 (+2), Lausanne auf 203 (-27), USI auf 240, St. Gallen auf 501-510 (-42) und Freiburg auf 571-580 (-10) komplettieren die Rangliste aus Schweizer Sicht.

Die Liste der besten zehn Universitäten wird von amerikanischen und englischen Hochschulen dominiert: An der Spitze liegt das Massachusetts Institute of Technlology (MIT) vor der University of Cambridge und der Stanford University. (abi)

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