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Die Aargauische Kantonalbank erzielt Rekordgewinn von 179 Millionen Franken – mehr als die Hälfte geht an den Kanton

Mehr Kunden, mehr Umsatz, mehr Gewinn: Die Aargauische Kantonalbank (AKB) veröffentlicht mit erfreuter Grundstimmung ihre Jahreszahlen.

2022 war ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit Bestmarken: So schreibt die Mediensprecherin der Aargauischen Kantonalbank (AKB), Christine Honegger, am frühen Dienstagmorgen die Medien an. Sie stützt die Aussage mit Zahlen: Zum ersten Mal bedient die AKB mehr als 240’000 Kunden und erzielt einen Reingewinn von 179 Millionen Franken.

Mehr als 100 Millionen für den Kanton

Der Kanton dürfte sich dieses Jahr angesichts der ausbleibenden Gewinnausschüttungen der Nationalbank umso mehr freuen. Tatsächlich beantragt der Bankrat der Kantonalbank eine Gewinnablieferung von 92 Millionen Franken an den Kanton – letztes Jahr waren es zwei Millionen weniger. Zusätzlich kommt die Abgeltung der Staatsgarantie (11,9 Millionen Franken), was eine um 2,8 Millionen Franken erhöhte Gesamtentschädigung ausmacht (bei einer Gesamtsumme von 103,9 Millionen Franken).

Ausserdem erwähnt die AKB in ihrer Mitteilung die 10,5 Millionen Franken Steuern, die sie an Standortgemeinden bezahlt. Der Geldfluss an die öffentliche Hand beträgt somit über 114 Millionen Franken.