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Zwei Personen bei heftiger Frontalkollision in Leimbach verletzt – Unfallverursacher nickte wohl am Steuer ein

Bei einer Frontalkollision in Leimbach sind zwei Personen verletzt worden. Der Unfallverursacher dürfte während der Fahrt eingeschlafen sein. Und er hätte gar nicht fahren dürfen.

Am späten Donnerstagnachmittag ist es auf der Gemeindegrenze zwischen Leimbach und Zetzwil zu einem schweren Unfall gekommen. Der Grund: Ein 34-jähriger Peugeot-Fahrer dürfte gemäss Mitteilung der Kantonspolizei Aargau eingenickt sein und kam deswegen auf die Gegenfahrbahn. Zwei Fahrzeuge konnten noch ausweichen, ein 30-jähriger Dacia-Fahrer schaffte dies nicht.

Beide Fahrzeuglenker wurden mit Verletzungen ins Spital transportiert. Ein Kind aus dem Peugeot blieb gemäss Mitteilung unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Die Kantonspolizei Aargau klärt aktuell die genauen Umstände, die zu diesem Unfall führten. Beim Unfallverursacher wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Da er bereits mit einer Führerausweissperre belegt war, hätte er den Peugeot gar nicht lenken dürfen.

Der Unfallverursacher war bereits mit einer Führerausweissperre belegt. Er hätte den Peugeot gar nicht lenken dürfen.
Bild: Kapo AG

Für die Unfallarbeiten war die Hauptstrasse zwischen Zetzwil und Leimbach bis 20.45 Uhr gesperrt. Die Feuerwehr organisierte eine Umleitung. (fan)

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