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Magische Momente mit Status Quo, Plüsch und Crazy Diamond

Der Ausblick auf die 15. Auflage der Magic Night am 7. August 2024 auf dem Zofinger Hausberg erfolgt für einmal sehr früh.

Noch hallen die letzten Klänge der 14. Magic Night nach, aber  die Heitere Events AG lässt bereits jetzt die Katze aus dem Sack: An der 15. Magic Night treten Status Quo, Plüsch und Crazy Diamond auf dem Heitern in Zofingen auf.

Status Quo: Weltweit rund 120 Mio. Platten verkauft

Eine der erfolgreichsten und langlebigsten Rockgruppen weltweit ist Status Quo. Bislang haben die Briten 33 Studioalben und mehr als 100 Singles veröffentlicht und weltweit rund 120 Millionen Platten verkauft. Zu ihren bekanntesten Songs zählen «What You’re Proposing», «Down Down» und «Whatever You Want». Aber auch mit Cover-Versionen anderer Künstler ist Status Quo erfolgreich: Ihre Fassungen von «Rockin’ All Over the World» und «In the Army Now» sind sogar bekannter als die Originale.

Status Quo reissen auch nach 50 Jahren noch immer ihr Publikum mit.
Bild: Jo Sudau

Der erste Hitparadenerfolg gelang 1968 mit «Pictures of Matchstick Men». Das war die erste Single unter dem Namen Status Quo, nachdem die Band aus einer Londoner Schülergruppe um Francis Rossi hervorgegangen war und bereits mehrere Namens- und Besetzungswechsel hinter sich hatte. Als offizielles Gründungsjahr gilt heute 1965, traf doch damals Francis Rossi bei Auftritten in einem Ferienclub auf den inzwischen verstorbenen Rick Parfitt, der kurz darauf als zweiter Gitarrist in die Band aufgenommen wurde. Mitte der 1970er-Jahre etablierte sich Status Quo mit weiteren Hits und wurde – unterstützt durch unablässige Tourneen – als Band ohne Skandale weltbekannt, nachdem ihr der Übergang vom Psychedelic Rock über den gitarrenbetonten Bluesrock hin zum treibenden Boogie Rock gelungen war. Diese musikalische Formel wurde in den Folgejahren nur noch behutsam verändert und stellt bis heute – über 50 Jahre später – immer noch die Basis ihrer mitreissenden Songs dar. Die langjährigen Verdienste von Rick Parfitt und Francis Rossi wurden 2009 mit dem Orden «Order of the British Empire» gewürdigt. Status Quo ist ein grosses Stück Musikgeschichte und eine Band, die live ihr Publikum bis heute zu begeistern vermag.

Keine Show ohne Zugabe: Plüsch sind zurück!

Eine der grössten Bands der Schweizer Pop-Geschichte betritt an der 15. Magic Night nochmals die Bühne: Ritschi, Simi, Hunzi, Bali und Röschel, die sich alle aus der Schule kennen, sind zurück als Plüsch. Oder besser gesagt: Sie waren nie weg – 11 Jahre nach ihrer letzten Konzerttournee folgt nun die Zugabe. «Uns war immer klar: Wir machen das nur, wenn alle dabei sind», sagt Bassist Simi. Im November 2021 traf man sich wieder einmal, um gemeinsam Musik zu machen. Einfach so. Wie fühlen sich die Songs an, wie klingen die Ohrwürmer «Heimweh», «Irgendeinisch», «Ufo» oder «Häbs guet» nach all der Zeit? Macht es noch Freude, die gemeinsame Musik zu spielen? Schnell wurde klar: Ja; die Band lebt; die Erinnerungen sind frisch. Immer noch, nach vielen Jahren ohne Proben und ohne Konzerte. «Es war wie ein Heimkommen», sagt Hunzi. «Die Songs funktionierten auf Anhieb.» Genau 20 Jahre nach ihrem umjubelten Auftritt auf dem Heitern ist die Zeit nun also reif für eine «Zuegab».

Crazy Diamond bieten das Pink-Floyd-Erlebnis

Mit Crazy Diamond dem «Echo of a distant Time» lauschen.
Bild: Severin Ettlin

Die Schweizer Pink-Floyd-Tribute-Band Crazy Diamond rockt seit mehr als 22 Jahren über unzählige Bühnen. Zwei, drei graue Haare mögen dazugekommen sein, aber die Mission bleibt dieselbe: Pink Floyd pur zu zelebrieren. Die Songs kennt nicht nur der Fan in- und auswendig. Crazy Diamond interpretieren sie verblüffend authentisch, jedoch meist druckvoller und dynamischer, als man sie von den Alben her kennt, mit der besonderen Würze angerichtet und mit ein paar eigenen Noten versehen. Ihre Live-Konzerte sind ein sinnliches Fest. Übernummern wie «Another Brick in the Wall», «Wish You Were Here» oder «Time» erstrahlen in neuem Glanz. Für die Best Of Show an der Magic Night karrt die Band so ziemlich alles heran, was es für einen Pink-Floyd-würdigen Konzertabend braucht. Der bombastische Sound wird durch visuelle Aspekte unterstützt. (hoa/ztc)

Mini-Festival im Festival

Zum Festival im Festival gemausert hat sich das Campfire von Schweizer Fleisch, wo vor, zwischen und nach den Acts auf der Lindenbühne erneut Dean Wilson & The Chilli Poppers für mitreissende Stimmung sorgen. Die «Magic Night Hausband» hat eindrückliche Songs aus der Musikgeschichte von den 1950er-Jahren bis heute im Repertoire.

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