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Angriff auf Siegrists Sitz? Nadler und Kirchhofer wollen ebenfalls die Finanzen übernehmen

Zwei Neue fordern den Zofinger Stadtrat heraus – in der Wahlarena des Gewerbevereins im Stadtsaal kamen alle neun Kandidierenden zu Wort.

Neun Kandidierende für sieben Sitze: Am 18. Mai wählt Zofingen seinen Stadtrat. Die Bisherigen – Christiane Guyer (Stadtpräsidentin, Grüne), Andreas Rüegger (Vizestadtpräsident, FDP), Robert Weishaupt (Mitte), Peter Siegrist (parteilos), Rahela Syed (SP), Lukas Fankhauser (SP) und Dominik Gresch (GLP) – haben alle Lust aufs Weitermachen. Herausgefordert werden sie von Daniela Nadler (SVP) und André Kirchhofer (FDP, Präsident FGPK).

Gegen 200 Interessierte sind am Mittwochabend zu Besuch in der Wahlarena. Die Diskussion moderiert David Kaufmann souverän und mit humorigem Biss. «Wir wollen den Stimmberechtigten die Gelegenheit bieten, sich ein Bild von den Kandidierenden zu machen», sagt Gewerbevereinspräsident Adrian Gaberthüel. Und natürlich hätte er nichts dagegen, wenn der Rat mit neuen Köpfen etwas bürgerlicher würde.

Applaus aus dem Publikum für Nadler und Kirchhofer

Herausforderer haben einen Vorteil: Sie müssen sich an keiner Vergangenheit messen lassen – und Versprechungen können gefallen. So punkten Daniela Nadler und André Kirchhofer applausmässig beim Publikum im Stadtsaal. Die Pointe: Beide bezeichnen das Finanzdepartement als ihr Wunschdepartement. Und das führt aktuell Peter Siegrist.

Dass die Finanzen, da sie über die Steuern alle betreffen, ein Hauptthema sind: geschenkt. Konkret stehen in Zofingen Schulhausbauten für gegen 100 Millionen Franken an. Steuererhöhung? Peter Siegrist relativiert: Vorläufig nicht nötig, wobei Unwägbarkeiten wie die geopolitische und die wirtschaftliche Lage mitspielten. Eine Rezession mit vielen Arbeitslosen ginge ins Geld.

«Zofingen kann das stemmen», sagt Stadtpräsidentin Guyer. Und sie betont die Wichtigkeit des sorgsamen Umgangs mit den Finanzen, aber auch zu den Institutionen (Bildung, Seniorenzentren als Beispiele) müsse geschaut werden. Ein Schulhausbau biete als «gesunde Schulden» einen nachhaltigen Gegenwert, so Siegrist – im Gegensatz zu einem Eurovision Song Contest. Zudem seien viele Ausgaben gebundene Ausgaben. Dominik Gresch hält Investitionen wichtig für die Zukunft: «Es gilt, die laufenden Ausgaben im Griff zu halten.» Bei Sport und Kultur könnte gespart werden, doch das würde, so die zuständige Stadträtin Rahela Syed, der Standortattraktivität schaden.

Parkplätze in der Altstadt – Guyer: «Ein heisses Eisen»

Jan Bachmann als Vertreter des Altstadtgewerbes streicht die Wichtigkeit von Parkplätzen in der Altstadt für das Fortbestehen von Läden und Restaurants heraus. Christiane Guyer: «Ein heisses Eisen; wir müssen miteinander eine Lösung finden.»

Moniert wird auch die Bürokratie, beispielsweise für einen Weihnachtsmarkt: «Sehr anstrengend.» Die Stadtpräsidentin verweist auf Vereinfachungen, ein «bloss dreiseitiges Bewilligungsformular». Eine Aussage, die Gelächter auslöst, worauf Lukas Fankhauser auf Haftungsrisiken hinweist, wenn etwas passieren würde. Die Pointe hier: Stadtrat Peter Siegrist musste an einem Fest sein Zelt abbrechen, weil die Feuerwehr im Ernstfall nicht durchgekommen wäre.

Viel ist auch von Strategien die Rede: Immobilienstrategie, Ansiedlungsstrategie, Wirtschaftsentwicklung. Während die neuen Kandidierenden kaum Strategien erkennen – wäre «Chefsache des Stadtrats», so André Kirchhofer – verweisen Stadtrat Andreas Rüegger auf die regionale Entwicklungsstrategie, Robert Weishaupt auf die Wirtschaftsförderung und deren durchaus erfolgreiche Arbeit. Zofingen, so ist zu hören, komme sich etwas am Rande vor, im Vergleich zu Baden, Aarau, Lenzburg, die sich zur Greater Zurich Area zählten. Was tun? Aktiver netzwerken im Kantonsparlament.

Lob vom Rektor der Kantonsschule

Tröstlich: In einem Bereich befindet sich Zofingen offenbar nicht am Rand. Der Rektor der Kantonsschule, Patrick Strössler, lobt die Zusammenarbeit mit dem Stadtrat im Bildungswesen: «Ich spüre den Support der Stadt; ich habe bei Anliegen immer offene Türen gefunden.» Ein unbestrittener Standortvorteil, dass praktisch alle Bildungswege zentral vor Ort offenstehen.

Und warum sollen die Zofingerinnen und Zofinger die Kandidierenden nun wählen am 18. Mai? Die Bisherigen möchten erwartungsgemäss ihre Projekte weiterführen – und zwar gemeinsam, was kolportierte Gerüchte über einen schief hängenden Stadthaussegen entkräftet: Man streite zwar hart in der Sache, aber fair und mit Respekt.

Daniela Nadler würde die Finanzen genau anschauen und auf die Effizienz der Abläufe achten. Sie sieht sich auch als Vertretung der SVP, die nach zwölf Jahren Absenz – 2021 fehlten 33 Stimmen – in den Stadtrat gehöre. Und André Kirchhofer, der vor vier Jahren trotz Erreichen des absoluten Mehrs als Überzähliger ausschied, verspricht einen Aufbruch mit Engagement – und das am liebsten als Finanzminister.

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«Make the world great again»: Rednerinnen und Redner finden an 1.-Mai-Feier markige Worte

Zu Kuchen, Risotto und gebratenen Würsten gabs am Donnerstag in der Markthalle Zofingen kämpferische Voten zum Tag der Arbeit.

Der Geruch nach Risotto liegt in der Luft, aus den Musikboxen ertönt ein Song von Bob Marley und an den Festbänken unterhalten sich Genossinnen und Genossen angeregt. An der 1.-Mai-Feier in der Zofinger Markthalle anzutreffen sind etliche Politikerinnen und Politiker aus der Region. Markus Steiner, Vizeammann von Oftringen, wechselt dabei fast fliegend vom Risotto-Kochtopf ans Rednerpult.

In seiner Rede stellt er, der als Förster tätig ist, den Klimawandel in den Mittelpunkt. Er weist darauf hin, dass die Folgen des Klimawandels den Wohlstand hier in der Schweiz bedrohe. Naturereignisse wie Stürme oder Überschwemmungen würden zunehmen, so Steiner. Es nerve ihn, wenn der Klimawandel heruntergespielt oder gar geleugnet werde. Er werde hohe Kosten und Flüchtlingswellen verursachen. «Genau diejenigen Kräfte, die gegen die Aufnahme von Flüchtlingen sind, weigern sich, in Massnahmen gegen den Klimawandel zu investieren.»

Eine Botschaft platzierte Steiner noch zum Schluss: «Was wir nicht brauchen, sind Machtpolitiker. Wir brauchen Politiker, die ihre Verantwortung übernehmen und viel mehr nach dem Slogan handeln: ‹Make the world great again.›»

Lob erhält die Zofinger Einwohnerrätin Salomé McNaught für ihre Rede zur Gleichstellungspolitik. Und die Aarauer Grossrätin Lelia Hunziker setzt mit ihren markigen Worten einen Schlusspunkt hinter den offiziellen Teil der Feier.

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Jesus bringt Farbe in das Leben von 22 Kindern

Am Weissen Sonntag feierten Kinder aus Reiden ihre Erstkommunion. Sie erlebten sie einen fröhlichen und farbenfrohen Festgottesdienst.

Mit ganzem Herzen wirkten die Kommunionkinder mit und gestalteten die Feier gemeinsam mit ihrer Katechetin Helene Bühler-Erni und Bischofsvikar Hanspeter Wasmer. In kurzen Beiträgen trugen sie Wünsche vor, die ihre Eltern ihnen mit auf den Weg gaben, darunter Kraft, Liebe, ein beschütztes Herz oder eine liebevolle Begegnung mit Gott. In der Geschichte «Das Farbenzelt» zeigten die Kinder, wie Farben Menschen glücklich und zufrieden machen. Das fröhliche Lied «Mini Farb ond dini» rundete die Szene lebendig ab. Selbstbewusst trugen die Kinder weitere Texte und Gebete vor. In den Fürbitten baten sie darum, das Licht und die Farben des Glaubens im Alltag nicht zu verlieren.

Einen besonderen Moment erlebten die Kinder, als sie Brot, Trauben und Blumen zum Altar brachten. Aus nächster Nähe durften sie miterleben, wie Bischofsvikar Wasmer die Gaben bereitete, bevor sie zum ersten Mal das heilige Brot empfingen – ein Augenblick der Dankbarkeit.

Bruno Kaufmann spielte auf der Orgel und am E-Piano. Die Brass Band der Musikgesellschaft Reiden begleitete den grossen Einzug in die Kirche und gratulierte den Erstkommunikanten später beim Apéro mit schwungvollen Stücken. Die Gäste genossen das Zusammensein. 

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Zurück zu den Wurzeln: 60er-Jahre-Hits sorgen für gut gefüllte Tanzfläche an der Oldies Night

Am Samstag trafen sich Fans der alten Ohrwürmer und Hits in der Zofinger Mehrzweckhalle zur Oldies Night. Eingeläutet wurde das Oldies-Night-Wochenende am Freitag von der Notte Italiana.
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«Green Days» und Velobörse, ein Naturschutzverein auf Exkursion und ein Sonderzug nach Etzwilen: Das war das Wochenende in der Region im Bild

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Hoch das Glas: Auf die Meinungsfreiheit und die Toleranz – das war das Centralfest der Zofingia

Das diesjährige Centralfest des Schweizerischen Zofingervereins verlief – trotz einer Demonstration gegen die Zofingia – friedlich. Als Rednerin trat Nationalratspräsidentin Maja Riniker auf.
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Conaction in Oftringen: Die Jugend der Region auf Workshoptour

Die offene Jugendarbeit Oftringen organisierte in diesem Jahr die Conaction mit über 200 Schülerinnen und Schülern zwischen 12 und 15 Jahren.
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Schüsse in Brugg: Eine Person verletzt – mehrere Festnahmen

In Brugg kam es am Samstagnachmittag zu einer Auseinandersetzung, bei der Schüsse fielen und eine Person verletzt wurde.

Grosse Aufregung am Samstag in Brugg: Nach einer Auseinandersetzung werden kurz vor 14 Uhr mehrere Schüsse aus einem BMW auf einen weissen Skoda abgegeben. Im Skoda sassen zwei Personen, von denen eine, ein 31-jähriger Mann, verletzt wurde. Dies teilt die Kantonspolizei Aargau am Sonntagvormittag mit. Auf Bildern sind mehrere Einschusslöcher zu sehen, Patronenhülsen liegen auf dem Boden.

Der mutmassliche Schütze konnte vorerst flüchten. Die Kantonspolizei Aargau bestätigte am Samstagnachmittag, sie sei mit einem grösseren Aufgebot vor Ort. Die Region wurde abgesperrt, der Verkehr wurde kontrolliert, teilweise auch mit schwer bewaffneten Polizistinnen und Polizisten. Für die Bevölkerung bestehe aber keine Gefahr, liess die Polizei verlauten.

24-jähriger Mann im Fokus der Ermittlungen

Kurze Zeit später ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass es in Brugg zu einem Unfall gekommen sei. Bei diesem Unfall sei ein schwarzer BMW geflüchtet, heisst es in einer Mitteilung am Sonntag.

Schnell rückte ein 24-jähriger Mann als mutmasslicher Tatverdächtiger in den Vordergrund der Ermittlungen. Dieser sowie eine weitere Person wurden gemäss Mitteilung am späteren Nachmittag vorläufig festgenommen.

Dabei wurden mehrere Schüsse abgegeben.
BRK News
Am Fahrzeug wurde offenbar die Scheibe eingeschossen.
BRK News
Auch an der Türe sind Einschusslöcher zu erkennen.
BRK News

BRK News
Unweit des Vorfalls kam es zu einem Selbstunfall.
BRK News
Ob es sich um das Fluchtaute des mutmasslichen Schützen handelt, ist unklar.
BRK News

Wie und ob die abgegebenen Schüsse und der Unfall zusammenhängen, sei laut Kapo-Mediensprecher Daniel Wächter noch nicht klar. Die Polizei gehe aber davon aus, dass es sich beim verunfallten Fahrzeug nicht um das Täterfahrzeug handelt.

Die Spurensicherung und Ermittlungen an mehreren Tatorten dauerten bis spät in die Nacht. Ein Strafverfahren wurde durch die Staatsanwaltschaft eröffnet. Die Ermittlungen zum genauen Tathergang und zu den Hintergründen dauern an. Auch muss noch geklärt werden, welche Ereignisse alle miteinander in Zusammenhang stehen. (phh/fan)

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Papst-Beisetzung: Die Bilder vom grossen Abschied

Hunderttausende Gläubige und Besucher sowie Staatsgäste aus aller Welt erwiesen Papst Franziskus auf dem Petersplatz die letzte Ehre. Die Predigt war emotional. Danach ging es auf die letzte Reise.
Der Sarg von Papst Franziskus wird in die Basilika Santa Maria Maggiore in Rom getragen.
Luca Bruno / AP
Der Sarg von Papst Franziskus verlässt den Petersplatz auf dem Weg nach Santa Maria Maggiore.
Gregorio Borgia / AP
Die Trauermesse für Papst Franziskus auf dem Petersplatz in der Vatikanstadt.
Giuseppe Lami / EPA
Der Sarg von Papst Franziskus kommt in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom an.
Luca Bruno / AP
Ein Priester spendet während der Beerdigung von Papst Franziskus die Kommunion.
Emilio Morenatti / AP
Kardinal Giovanni Battista Re hielt die Predigt.
Andrew Medichini / AP
Der Sarg von Papst Franziskus wird auf dem Petersplatz aufgebahrt.
Andrew Medichini / AP
Der gut gefüllte Petersplatz während der Trauerfeier.
Alessandra Tarantino / AP
Der Sarg mit dem Leichnam von Papst Franziskus wird auf den Petersplatz getragen.
Ettore Ferrari / EPA
Karin Keller-Sutter mit Ehemann.
Bild: Twitter
Priester nehmen an der Trauermesse teil.
Fabio Frustaci / EPA
US-Präsident Donald Trump mit Melania.
Markus Schreiber / AP
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (links).
Alessandra Tarantino / AP
Gläubige versammeln sich während der Beerdigung von Papst Franziskus auf dem Petersplatz.
Emilio Morenatti / AP
Der deutsche Präsident Frank Walter Steinmeier.
Markus Schreiber / AP
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski.
Gregorio Borgia / AP
Priester warten auf den Beginn der Trauermesse.
Massimo Percossi / EPA
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Gregorio Borgia / AP
Teilnehmer warten auf den Beginn der Trauermesse.
Fabio Frustaci / EPA
Der britische Premierminister Keir Starmer (Mitte) mit seiner Frau Victoria
Gregorio Borgia / AP
Der britische Prinz William.
Gregorio Borgia / AP
Argentiniens Präsident Javier Milei (hinten Mitte).
Andrew Medichini / AP
Geistliche während der Beerdigung von Papst Franziskus.
Markus Schreiber / AP
Italiens Präsident Sergio Mattarella (Mitte) mit seiner Tochter Laura.
Gregorio Borgia / AP
Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva.
Gregorio Borgia / AP
Italiens Premierministerin Giorgia Meloni (rechts).
Gregorio Borgia / AP
Der frühere US-Präsident Joe Biden traf als einer der ersten ein.
Riccardo Antimiani / EPA
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres.
Gregorio Borgia / AP
Ungarns Premierminister Viktor Orban mit seiner Frau Aniko Levai.
Gregorio Borgia / AP
Schwedens König Carl XVI Gustaf (Mitte) mit Königin Silvia.
Markus Schreiber / AP
Norwegens Kronprinz Haakon (Mitte) und Kronzprinzessin Mette-Marit.
Gregorio Borgia / AP
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«Ostern heisst, der Stein ist weg – der Weg ist frei»

Mit einbrechender Dunkelheit begann am Karsamstagabend vor der Kirche in Wikon die Osternachtfeier – und mit ihr auch die österliche Freudenzeit, die bis Pfingsten dauert.

Die Festgemeinschaft versammelte sich um das Osterfeuer, dessen Licht und Wärme an das Leben und an die Auferstehung von Jesus erinnern. Die gesegnete Osterkerze wurde am Feuer entfacht. Ihre Flamme auf die Kerzen der Mitfeiernden übertragen. Mit dem feierlichen Einzug erleuchteten die zahlreichen Lichter die dunkle Kirche. Zur Feier der Auferstehung erfüllten Altarglocken und Orgelklänge den Raum. Das seit Gründonnerstag anhaltende Schweigen der Glocken und Orgel wurde durchbrochen. Ihre Klänge schwangen hinaus in die Nacht. Nach der Einsegnung des Taufwassers erneuerte die Gemeinschaft als Zeichen der Verbundenheit mit Christus ihr Taufversprechen.

Christa Kuster hielt die Ansprache zur Osternacht. Ihr Blick richtete sich auf den grossen Stein beim Grab Jesu. Sie veranschaulichte, welche Bedeutungen, Gefühle, Lösungen und Perspektiven das Osterevangelium für die Menschen damals wie heute aufzeigt. Wie unter grossen und kleinen Steinen begrabene Freuden, Hoffnungen und Träume durch Gott wieder ins Rollen kommen können. Die Seelsorgerin sagte: «Gott kommt uns entgegen mit seiner unendlichen Liebeskraft.» Ein wacher Blick, ein offenes Herz, die Bereitschaft, sich neu aus- und aufzurichten sei dabei hilfreich. Die Rednerin bekräftigte: «Ostern heisst, der Stein ist weg – der Weg ist frei. Ein neuer Weg ins Leben ist möglich, es wird hell und Licht.»

Der Projektchor Pfaffnau bereicherte den Gottesdienst mit der «Missa brevis Nr.7» von Charles Gounod unter der Leitung von Kevin Sieber. Beim anschliessenden Apéro im Begegnungshaus Wikon waren lobende Dankesworte und heitere Unterhaltungen zu vernehmen. (bb)

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930 Eier und 96 Zopf-Häschen warteten auf Kundschaft

Die Ostereier-Aktion des Frauenvereins Murgenthal dient einem guten Zweck.
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Indiana Jones und James Bond waren zu Gast in Murgenthal

Die Musikgesellschaft lud zu ihrem Jahreskonzert unter dem Motto «MGM goes Hollywood» in die Mehrzweckhalle ein.
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