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Mehr Besucher: 130´000 waren am Lichtkunstfestival Lilu

Am Sonntag ging die elftägige Veranstaltung in der Leuchtenstadt zu Ende, die sich immer mehr zum Publikumsmagneten entwickelt.

130’000 Besucherinnen und Besucher haben sich in den vergangenen elf Tagen das Lichtfestival Luzern (Lilu) angeschaut – rund 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Festival wurde dieses Jahr aus Energiespargründen in reduzierter Form durchgeführt.

Die Festivalleitung zog in einer Medienmitteilung eine positive Bilanz. Auch in der vierten Ausgabe sei
es dem Lilu gelungen, Gänsehautmomente unter den Winterkleidern auszulösen, hiess es.

Neben den 16 Licht-Installationen thematisierte das Festival den Energieverbrauch in einem eigenen «Lilu-Dorf» beim KKL. Erstmals wurde zudem die Jesuitenkirche mit einer bespielt. Dort war die 30-minütige Lichtshow Äon zu sehen, welche Lichtkunst mit Live-Konzerten, Orgelmusik oder einer Adaption der «Vier Jahreszeiten» von Antonio Vivaldi kombinierte. Sie war die einzig kostenpflichtige Veranstaltung am Lilu. 21´200  Besucher wollten sie sehen.

Das Gesamtbudget betrug erneut gut eine Million Franken. Getragen wird das Lichtfestival vom Verein Lilu, der von den Luzerner Hotels und von Luzern Tourismus gegründet wurde. Die letzte Austragung des Festivals 2022 hatte rund 110’000 Menschen zu den Installationen gelockt. 2024 findet das Festival vom 11 bis am 21. Januar statt. (sda/mam)