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Nach Bankomatensprengung: Zehn Personen aus Wohnungen evakuiert

In Ruswil wurde ein Teil des Ortskern gesperrt – die Bundesanwaltschaft leitet die Ermittlungen – zwei Täter flüchteten unerkannt.

Am Montag ging bei der Luzerner Polizei die Meldung kurz vor 2 Uhr 30 ein, dass in Ruswil ein Bankomat gesprengt wurde. Die Täter konnten unerkannt flüchteten. Laut ersten Erkenntnissen waren es zwei Täter, die mit Elektro-Motorrädern flüchteten, wie die Polizei mitteile. In welche Richtung ist ebenfalls noch rätselhaft.
Bei der Sprenung wurde niemand verletzt aber aus Sicherheitsgründen wurden zehn Personen aus Wohnungen, welche sich über den betroffenen Räumlichkeiten befinden, evakuiert.

Aufgrund des laufenden Polizeieinsatzes war der Dorfkern von Ruswil am Montagmorgen teilweise gesperrt, eine Umleitung signalisiert.

Im Einsatz stehen Angehörige der Feuerwehren Buttisholz, Wolhusen, Neuenkirch-Hellbühl und Ruswil, des Forensischen Instituts Zürich, das Bundesamt für Polizeifedpol sowie ein Statiker.

Die Ermittlungen werden unter der Leitung der Bundesanwaltschaft (BA) durchgeführt.

Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, welche den Vorfall beobachtet oder verdächtige Wahrnehmungen in der Umgebung gemacht haben. Diese werden gebeten, sich bei der Luzerner Polizei unter Telefon 041 248 81 17 zu melden. (zt)

Ort der Zerstörung in Ruswil: Die Täter machten sich mit Elektromotorrädern in unbekannte Richtung aus dem Staub. 
Bild: Luzerner Polizei