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Neues Gemeinschaftsgrab wertet den Friedhof St. Urban auf

Pandemiebedingt fand am Sonntag die ordentliche Kirchgemeindeversammlung von St. Urban wiederum nach dem Gottesdienst in der Kirche statt. Zum letzten Mal begrüsste Kirchenratspräsident Bernhard Minder die interessierten Pfarreimitglieder. In seinem Rückblick auf das Kirchenjahr betonte er, dass es trotz der erschwerten Umstände gelungen ist, Kirche und Gemeinschaft zu sein. Sein spezieller Dank ging an Sepp Hollinger, der dazu auch mit dem Einbezug von neuen Medienkanälen beigetragen hat.

Ein Meilenstein war am 1. August die Komplettierung des Pastoralraums Pfaffnerntal-Rottal-Wiggertal mit der Pfarrei Reiden-Wikon. Hier leistet Edith Pfister als Pastoralraumleiterin wertvolle Aufbauarbeit.

Kirchmeierin Beatrix Imbach informierte über personelle Veränderungen. Als Leitender Priester ist nach dem Weggang von Godwin Ukatu nun Beda Baumgartner für den Pastoralraum zuständig. In verdankenswerter Weise feiert auch Pater Oskar Geisseler von den Weissen Vätern immer wieder Eucharistie vor Ort. Die Verdienste von Pater Roman Stäger, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kommen kann, wurden dankbar gewürdigt. Die Gratulation der Kirchgemeinde durfte auch Remigi Blättler entgegennehmen. Er schloss seine Ausbildung zum Sakristan erfolgreich ab. Einen besonderen Dank richtete Beatrix Imbach auch an die treuen Helferinnen und Helfer, die im Hintergrund wertvolle Dienste für die Pfarrei leisten. Die Kirchenchorleitung ist in neue Hände gekommen: Adrienn Dobo konnte als Nachfolgerin von Carmen Linnhoff gewonnen werden.

Bei den Finanzen wurde für das Jahr 2022 ein ausgeglichenes Budget von der Versammlung genehmigt. Die Berichte der katholischen Landeskirche bescheinigen die Korrektheit der Rechnung 2020 und des Budgets 2021.

Mit der Fertigstellung und Einsegnung des neuen Gemeinschaftsgrabs an Allerheiligen ist die Aufwertung des Friedhofs einen grossen Schritt weiter gekommen. Künstlerisch gestaltet hat das Gemeinschaftsgrab Bruno Tanner vom Bildhaueratelier und Natursteinwerk Tanner aus Dagmersellen. Der Stein aus Jurakalk und die passende Einkiesung verleihen dem Grabmal einen ansprechenden, ja edlen Ausdruck. Die Inschrift «Auf dem Weg … zum Himmel – Alpha und Omega» fügt sich passend und schlicht in die weitere Umgebung mit Friedhofkreuz und Denkmal ein.

Kirchenratspräsident Bernhard Minder hat seine Demission auf Ende der Amtsperiode, per 31. Mai 2022, angekündigt. Beatrix Imbach dankte ihm bereits an dieser Stelle für das jahrelange, umfassende Engagement und die gute Zusammenarbeit. (k.b./bim)