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Oftringen stimmt der Fusion der regionalen Energiewerke zu und spricht sich für kantonale Asylunterkunft aus

An der Gemeindeversammlung vom Donnerstagabend sind gleich zwei richtungsweisende Entscheidungen gefallen.

Der erste entscheidende Schritt zu einem gemeinsamen regionalen Energieversorger ist am  Donnerstagabend gemacht worden. Die Oftringer Stimmberechtigten hiessen den Zusammenschluss der EW Oftringen AG, der EW Rothrist AG und der StWZ Energie AG mit 202 zu 106 Stimmen gut. Anwesend waren 341 von 7248 Stimmberechtigten, das sind 4,7 Prozent.

Unbestritten war auch der Zusammenschluss der Wasserversorgungen von Oftringen, Rothrist, Vordemwald und Zofingen zu einer gemeinsamen Betriebsgesellschaft. 

Oftringen wird sich auch mit rund zwei Millionen Franken an der REFAG beteiligen; diese Betriebsgesellschaft soll künftig das regionale Gas- und Fernwärmegeschäft betreiben.  Der Entscheid fiel relativ knapp mit 152 Ja- zu 141 Nein-Stimmen. 

Bevor das zweite grosse Traktandum des Abends diskutiert wurde, genehmigten die Anwesenden den Umbau des Forstwerkhofs zu einem Waldkindergarten. Das kostet die Gemeinde 800 000 Franken. Kurz vor 21.30 Uhr begann die Verhandlung des Traktandums «Kantonale Asylunterkunft». Nach Erklärungen seitens Gemeinderat, Kantonspolizei und Kantonalem Sozialdienst folgte eine überraschend kurze und sachliche Diskussion. Letztlich sagten die Anwesenden – nach knapp 45 Minuten – Ja mit 175 zu 111 Stimmen.

Den ausführlichen Bericht über die Oftringer Gemeindeversammlung lesen Sie auf zofingertagblatt.ch am Freitag und in der Print-Ausgabe vom Samstag.