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Raiffeisenbank schliesst ihre Geschäftsstelle in Reitnau

Die Bank macht «veränderte Kundenbedürfnisse» verantwortlich für den Entscheid.

Im Rahmen der regelmässigen Überprüfung der Geschäftsstellen-Strategie hat der Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Reitnau-Rued beschlossen, das Vertriebsnetz anzupassen. «Im Zuge dessen werden die Geschäftsstellen in Reitnau und Schlossrued per 31. Dezember 2023 geschlossen», heisst es in einer Medienmitteilung vom Mittwochmittag. Die örtlichen Bancomaten werden im ersten Quartal 2024 erneuert und mit Einzahlungsmöglichkeiten ergänzt. «Sämtliche Mitarbeitende werden weiterbeschäftigt», verspricht die Bank.

Die Schliessung der Geschäftsstellen in Reitnau und Schlossrued sei eine Reaktion auf die «veränderten Kundenbedürfnisse». Der zunehmende Einsatz bargeldloser Zahlungsmittel habe zu stetig abnehmenden Schalterfrequenzen geführt. Gleichzeitig nehme der Bedarf an individueller Beratung zu Themen wie Hauskauf, Vorsorgeplanung oder Vermögensanlage zu. «Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem strategischen Entscheid die nachhaltige und positive Entwicklung unserer Raiffeisenbank sicherstellen», lässt sich Hans Ulrich Ziswiler, Präsident des Verwaltungsrates, in der Mitteilung zitieren.

Die Dienstleistungen in den Standorten in Schöftland und Unterkulm werden weiterhin im bewährten Rahmen angeboten. «Bargeldgeschäfte können an Selbstbedienungsautomaten, am Bancomaten oder bei Bedarf am Schalter abgewickelt werden», heisst es weiter.

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