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Nach Ausflug ins Bündnerland: Der Bundesrat tagt in Winterthur

Nach Genf und Müstair nun Winterthur. Der Bundesrat tagt wieder ausserhalb des Bundeshauses. Im Anschluss trifft er die Bevölkerung zu einem Umtrunk. 

Die Landesregierung trifft sich für einmal nicht im Bundeshaus zur Sitzung, sondern in Winterthur. Wie der Bundesrat am Donnerstag mitteilt, findet die Regierungssitzung vom kommenden Mittwoch in der sechstgrössten Stadt der Schweiz statt. Bei solchen Sitzungen «extra muros» wolle der Bundesrat «seine grosse Verbundenheit mit den verschiedenen Regionen unseres Landes zum Ausdruck bringen.»

Im vergangenen Jahr tagte das siebenköpfige Gremium in Genf und in Müstair. Um in die hinterste Ecke der Schweiz zu kommen, setzten die Magistraten auf den Helikopter. Das dürfte für die Reise nach Winterthur eher nicht nötig sein.

Im Anschluss an seine Sitzung wird der Bundesrat «im Rahmen eines Apéros mit der Bevölkerung sowie dem Zürcher Regierungsrat und dem Winterthurer Stadtrat zusammenkommen», wie es in der Mitteilung heisst. Dieser findet um «zirka 11.30 Uhr im Stadtzentrum (Stadthaus) statt und dauert ungefähr eine Stunde.»

Ausgewählt hat den Tagungsort Bundespräsident Alain Berset. «Mit nicht weniger als siebzehn Museen ist Winterthur eine Hochburg der Kultur; die Stadt verfügt zudem über eine der grössten Fussgängerzonen Europas und sie ist die Geburtsstadt von Jonas Furrer (1805–1861), dem ersten Bundespräsidenten der Schweiz», heisst es zur Begründung der Wahl. (mg)