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Ringier übernimmt alle Anteile von Axel Springer Schweiz: Es entsteht ein Medienunternehmen mit 1000 Mitarbeitern

Zeitschriften wie «Bilanz», die «Schweizer Illustrierte» und der «Beobachter» gehören nun ganz dem Medienunternehmen Ringier. Der Springer-Verlag hat seine Anteile verkauft.

Das Medienunternehmen Ringier hat alle Anteile an der Ringier Axel Springer Schweiz AG erworben. Bis jetzt hielt Ringier 65 Prozent der Aktien; juristisch war es die Hälfte.

Damit wird Ringier alleinige Eigentümerin von Zeitschriften wie «Bilanz», «Tele», der «Schweizer Illustrierten», «Glückspost», «Beobachter» und der «Handelszeitung». Die Titel werden bei Ringier nun mit der Blick-Gruppe zusammengeführt. Damit entsteht die Unternehmenseinheit Ringier Medien Schweiz. Sie wird von Ladina Heimgartner geführt, die bisher die Blick-Gruppe geführt hatte. Alexander Theobald gibt seine Funktion als Chef von Axel Springer Schweiz auf und leitet nun bei Ringier «strategische Grossprojekte.»

Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden. Ringier-CEO Marc Walder erklärte, dass nun ein Medienunternehmen mit rund 1000 Mitarbeitern entstehe. Es solle zum profitabelsten Medienhaus der Schweiz werden.

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