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Ständeratswahlen: Damian Müller (FDP) und Andrea Gmür (Mitte) schaffen die Wiederwahl

Beide Bisherigen haben das absolute Mehr übertroffen und liegen sehr weit vor den nächstplatzierten Kandidaten Dieter Haller (SVP) und David Roth (SP).

Gemäss den provisorischen Schlussresultaten werden die beiden amtierenden Ständeräte des Kantons Luzern für eine weitere Amtsperiode gewählt. Damian Müller (FDP) vereinigte als Bestgewählter 72 978 Stimmen auf sich, Andrea Gmür 69 578 Stimmen – sie blieb damit 962 Stimmen über dem absoluten Mehr.

Allen anderen Kandidierenden folgten mit grossem Abstand. Dieter Haller (SVP) machte 32 292 Stimmen, David Roth (SVP) 30 359, Laura Spring (Grüne) 29049 anschliessend der Grünliberale Roland Fischer (9875). Unter ferner liefen klassierten sich Peter Regli (parteilos) mit 2531, Vereinzelte mit 2282 und Yannick Hagmann (parteilos) mit 1090 Stimmen

Dieter Haller freute sich über sein Abschneiden. «Es ist eine Anerkennung, ein Achtungserfolg.» Schliesslich sei er gegen zwei Bisherige angetreten. Die würden im Kanton Luzern meist wiedergewählt wurden. Er habe aber trotzdem beinahe so viele Stimmen erreicht wie Nationalrat Franz Grüter, der 2019 als SVP-Kandidat den Sprung ins Stöckli versucht hatte. 

David Roth, der erneut kandidierte legte gegenüber 2019 um weniger als 1000 Stimmen zu.