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Von Hinten das Feld aufrollen: Der SC Schöftland startet in die Mission Ligaerhalt

Für den SC Schöftland geht es in der 2. Liga interregional um das nackte Überleben. Die Suhrentaler stehen auf dem letzten Tabellenplatz und starten am Samstag mit einem Heimspiel gegen Erguel in die Rückrunde.  

Für den SC Schöftland beginnt am Samstag die Rückrunde der 2. Liga interregional. Die Suhrentaler empfangen dabei Zuhause (17.00 Uhr) den FC Erguel. Gegen das Team aus dem Berner Jura hat die Mannschaft von Leonel Romero gute Erinnerungen. Zu Saisonbeginn bezwang der SCS den Gegner 2:1. Das Spiel war jedoch nur ein kleiner Lichtblick in der Hinrunde. Die Schöftler gewannen nur gerade zwei von 14 Spiele. Der andere Sieg errang man gegen den SC Dornach. Jenen Gegner, den man letzte Woche zudem im Cup eliminierte.

Dank dem Weiterkommen im Cup und einem Gegner vor der Brust, den man bereits in der Hinrunde bezwang, darf man beim SC Schöftland durchaus positiv auf den Rückrundenstart vorausblicken. Alles andere als positiv ist hingegen die Tabellensituation. Schöftland hat die rote Laterne inne. Mit zehn Punkten aus 14 Spielen steht man am Ende der Rangliste. Weil mindestens vier Teams, womöglich auch deren fünf, am Ende der Saison den Gang in eine Liga tiefer antreten müssen, wird die Rückrunde zur Herkulesaufgabe. Bereits jetzt hat man sieben Punkte Rückstand auf Platz 11, dieser Rang reicht für den Ligaerhalt. Immerhin hat Schöftland noch ein Spiel weniger ausgetragen als die Konkurrenz.

Um für die Rückrunde gewappnet zu sein hat sich Schöftland in der Offensive verstärkt. Der ehemalige Zofinger, Jakob Johannsmeier, läuft neu für die Schöftler auf. Um den Ligaerhalt zu bewerkstelligen muss der SCS definitiv mehr Tore erzielen. In 14 Partien war man nur 14-Mal erfolgreich.

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