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Zofinger Trinkwasser: Mittelhart bis hart, aber von ausgezeichneter Qualität

Wasserproben von 2023 haben ergeben, dass das Trinkwasser in Zofingen weiterhin von sehr guter Qualität ist. Es kann ohne Einschränkungen getrunken werden.

Sauberes Trinkwasser ist kostbar. In Zofingen besteht es aus Grund- und Quellwasser. Die StWZ Energie AG lässt das Zofinger Trinkwasser regelmässig von externen Experten überprüfen. Wie die neusten Proben gezeigt haben, ist es einwandfrei zu geniessen.

Chlorothalonil-Werte stabil
Die Abbauprodukte des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil sind im Schweizer Grund- und Quellwasser nachweisbar. Seit dem 1. Januar 2020 ist das Pflanzenschutzmittel in der Schweiz verboten. Der Anteil an Abbauprodukten von Chlorothalonil im Wasser ist im Vergleich zum Vorjahr praktisch gleichgeblieben. Seit dem Verbot sind die Werte zwar leicht gesunken, aufgrund des kurzen Beobachtungszeitraums kann aber noch nicht von einer nachhaltigen Senkung gesprochen werden. Die Menge der nachgewiesenen Abbauprodukte ist jedoch so gering, dass das Zofinger Trinkwasser uneingeschränkt und ohne Bedenken
getrunken werden kann.

Sehr gute Wasserqualität
Die entnommenen Wasserproben werden in externen Labors getestet. Ergänzend zu diesen Tests überprüft zudem das Amt für Verbraucherschutz, welches die offizielle Prüfstelle des Kantons Aargau ist, vierteljährlich die Qualität des Zofinger Trinkwassers. Mit 19° bis 31° fH ist das Wasser mittelhart bis hart. Die Wasserhärte sagt aus, wie viel Kalk und Magnesium im Wasser gelöst sind. Besonders für die richtige Dosierung des Waschmittels sowie die regelmässige Entkalkung der Haushaltsgeräte ist diese Information bedeutend. Der aktuelle Untersuchungsbericht hat zudem gezeigt, dass das Trinkwasser eine einwandfreie mikrobiologische Qualität hat.

Grundwasserstand leicht unter Mittel
Der Hägeler ist der Grundwasserstrom des Wiggertals. Dieser liefert einen Teil des Zofinger Trinkwassers. Nach zuletzt warmen Sommern sank der Grundwasserspiegel phasenweise unter das langjährige Mittel. Dank dem regenreichen Frühling hat sich dieser zwar kurzzeitig erholt, die längere Trockenzeit im Juni hat den Grundwasserstand aber wieder leicht unter das langjährige Mittel sinken lassen. Wassersparen schont daher bereits jetzt die Grundwasserreserven und wird auch diesen Sommer wieder wichtig sein.