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Aarburger Weihnachtsbeleuchtung erstrahlt trotz Strommangellage

Der Aarburger Gemeinderat hat sich für verschiedene Energiesparmassnahmen entschieden – nicht betroffen ist die Weihnachtsbeleuchtung.

Der Aarburger Gemeinderat hat aufgrund der akuten Strommangellage verschiedene Energiesparmassnahmen beschlossen. Davon nicht betroffen ist die Weihnachtsbeleuchtung. Diese soll das Städtli ab dem 26. November – dann findet der Weihnachtsmarkt statt – erleuchten. Die vorhandene LED-Weihnachtsbeleuchtung könne äusserst energiearm betrieben werden, begründet der Gemeinderat den Entscheid.

«Energie ist knapp – verschwenden wir sie nicht. Das gilt auch in Aarburg», schreibt der Gemeinderat. Als Energiestadt verfolge Aarburg seit 2018 eine ganzheitliche, umweltfreundliche Strategie. Unter Berücksichtigung der Empfehlungen von Bund und Kanton, werden – nebst internen Massnahmen – beispielsweise die Betriebsdauer der zeitgesteuerten Aussenbeleuchtungsanlagen reduziert und die nächtliche Abschaltung der Aussenbeleuchtung sowie Beleuchtungsdekorationen von öffentlichen Gebäuden angeordnet. «Zielvorgabe ist die Einsparung von insgesamt 15 Prozent Energie bei den öffentlichen Beleuchtungen und in den Gemeindeliegenschaften», so der Gemeinderat.

Auf ein gänzliches Abschalten der Lichter wird aber dennoch bewusst verzichtet: «Die Weihnachtsbeleuchtung soll in Betrieb sein und am Ort der Installation für die Vermittlung von Sicherheit sorgen», führt die Behörde aus. «In der Adventszeit strahlt sie gleichermassen für Hoffnung und Besinnlichkeit und verzaubert mit einem Hauch von Romantik und Nostalgie.»

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