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Polizei zieht Badenfahrt-Bilanz: 20 Festnahmen, 100 Wegweisungen – aber insgesamt friedliches Fest

Riesige Menschenmassen: Es kam zu einigen Schlägereien und Auseinandersetzungen. 

Nach Ende der Badenfahrt kann die Polizei eine positive Bilanz ziehen. Trotz hohem Besucheraufkommen sei das Fest mehrheitlich friedlich geblieben, teilt die Kantonspolizei Aargau mit.

Schlägereien und Auseinandersetzungen auf dem Festgelände hielten die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Aargau, der Stadtpolizei Baden sowie der eingesetzten Regionalpolizeien auf Trab. Daraus resultierten für die gesamte Badenfahrt rund 20 Festnahmen. Zudem belegte die Polizei rund 100 Personen mit einer formellen Wegweisung. Es kam zu einer geringen Anzahl Strafanzeigen wegen Diebstählen.

Insbesondere aufgrund des erhöhten Besucheraufkommens an den Wochenenden mussten die polizeilichen Kräfte zur Unterstützung der Sicherheitsdienste bei der Lenkung der Besuchermassen beigezogen werden.

Die Kapo schreibt von Hunderttausenden, die während zehn Tagen nach Baden gekommen seien. Trotzdem blieb es «weitestgehend friedlich.» Sowohl bei Sommer- und Regenwetter habe es keine grösseren Zwischenfälle gegeben.

Dennoch verzeichnete man im Vergleich zur letzten Badenfahrt eine leichte Zunahme der Straftaten, wie Corina Winkler, Mediensprecherin der Kapo Aargau, gegenüber ArgoviaToday sagt: «Die Polizei stellt fest, dass das Potenzial der Straftaten im Vergleich zu den vergangenen Feiern zugenommen hat. Aber mit unserem Sicherheitskonzept konnten wir zu einem friedlichen Fest beitragen.» (pkr)

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