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Das Rosengarten-Quartier wird beträchtlich grösser 

In einer ersten Ausbauetappe realisiert die Baugenossenschaft Unterdorf Dagmersellen zwei Mehrfamilienhäuser mit 16 Wohnungen.

Im Schatten der bestehenden Rosengarten-Wohnhäuser kam es vergangene Woche zu einem für die Baugenosssenschaft Unterdorf Dagmersellen bedeutsamen Ereignis. Roger Staub, der Präsident der Baugenossenschaft, freute sich zahlreiche Gäste zum Spatenstich für die Erweiterungsbauten im Rosengarten-Quartier zu begrüssen.

Baukommissionspräsident Werner Riechsteiner und Architekt Gody Bühler von beplus Architekten in Altishofen enthüllten Details über die bevorstehenden Arbeiten. Die Baugenossensschaft Unterdorf Dagmersellen konnte 2018 von der Gemeinde zwei Baulandparzellen erwerben. Diese sind 2981 Quadratmeter gross und eröffnen die Möglichkeit, die Gesamtfläche des Rosengartenquartiers auf rund 6400 Quadratmeter zu erweitern. Dabei möchte man das Areals optimal ausnützen. Eine Gesamtüberbauungsplanung, die in drei Ausführungsetappen unterteilt wurde, soll dies sicherstellen.

Grundwasserwärmepumpe und Solaranlage

In der ersten Etappe werden nun zwei südlich ausgerichtete Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 16 Wohnungen auf je vier Stockwerken erstellt. In beiden Erdgeschossen ist je eine 5,5-Zimmer-Wohnung geplant. Das weitere Raumprogramm sieht eine 2,5-, vier 3,5 – und neun 4,5-Zimmer-Wohnungen vor. Die bestehende Einstellhalle wird von 26 auf 55 Plätze erweitert.

Die Bauherrschaft achtet auf Nachhaltigkeit: Als Heizung ist eine Grundwasserwärmepumpe und auf den Dächern die Installation einer Photovoltaikanlage vorgesehen. Materialien und Konstruktionen wählt man so, dass die künftigen Unterhaltskosten möglichst gering bleiben. Mit dem Unterhalt möchte die Baugenossenschaft möglich ortsnahe Unternehmen beauftragen. Die Baukosten, inklusive Bauland, sind auf rund 10,76 Millionen Franken veranschlagt. Die Bauten sollen bis Spätherbst 2024 stehen.

Finanzvorsteher Peter Kunz (Mitte) wünschte der Baugenossenschaft namens des Gemeinderats ein gutes und unfallfreies Gelingen des Bauvorhabens. Projektleiter Gody Bühler bedankte sich seinerseits für die angenehme und gute Zusammenarbeit mit den Behörden und der Baukommission. (wri)

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