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Die Sanierungsarbeiten sind abgeschlossen – Badi Aarburg öffnet am 15. Juli 

Die älteste Badi des Kantons steht vor der Wiedereröffnung – ein ganzes Wochenende lang wird gefeiert.

Die älteste Badi des Kantons Aargau steht kurz vor der Wiedereröffnung. Nach fast einem Jahr Unterbruch wegen der umfangreichen Sanierungsarbeiten beginnen die Feierlichkeiten zum Abschluss des Umbaus am Freitag, 15. Juli. Der Gemeinderat lädt an diesem Tag die Bevölkerung zum Tag der offenen Tür ein. Von 13 bis 19.30 Uhr gibt es immer wieder Führung durch die neue Badi mit Architekten, Ingenieuren und Denkmalschutz. Zudem ist das Badibeizli bis 19.30 Uhr geöffnet. Für die musikalische Umrahmung sorgen Chris Regez und Guitar Mike bis 18 Uhr. Draussen vor der Anlage ist das Aare Chill geöffnet. Die Wasserratten müssen sich aber noch gedulden. Am Freitag ist noch keine Badebetrieb.

Dieser startet tags darauf am Samstag, 16. Juli. Dann ist die Badi – wie am Sonntag, 17. Juli, ebenfalls – von 9 bis 19.30 Uhr geöffnet. Am Samstag und Sonntag gibt es eine gratis Glacé-Aktion – 2000 Glacés werden gratis verteilt –, eine Hüpfburg und ab 14 Uhr Aquafit für alle. Im Aare Chill ist ab 14 Uhr Barbetrieb.

Ein architektonisches Zeugnis des frühen 20. Jahrhunderts

Gemeindeammann Hans-Ulrich Schär schreibt in der Einladung an die Bevölkerung von einer gelungenen Symbiose aus Historie und modernster Technik. Die «Badeanstalt des Fluss- und Sonnen-Bades Aarburg» wurde als erstes Schwimmbad im Kanton Aargau am 13. und 14. Juni 1931 eröffnet – dies nach nach Plänen des Architekten Hermann Lüscher. Das älteste noch weitgehend in der Originalsubstanz erhaltene Freibad im Kanton Aargau gilt heute als architektonisches Zeugnis des wachsenden Freizeit- und Körperkults
des frühen 20. Jahrhunderts.

Die denkmalgeschützte Anlage mit überregionaler Strahlkraft wurde nun für über sechs Millionen Franken vollständig erneuert. Dabei wurde sie möglichst wieder in ihren Originalzustand umgebaut. «Ziel der Sanierung war es, einerseits das Freibad den heutigen Ansprüchen an Infrastruktur und Technik entsprechend zu modernisieren und zusätzlich den damaligen Zeitgeist rund um die Themen Freizeit und Bewegung, Licht, Luft und Sonne erlebbar zu machen», heisst es in der Einladung.

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