Sie sind hier: Home > Uerkheim > Neue Zufahrtsstrassen für Uerkheim – Gmeind entscheidet über Kredite  

Neue Zufahrtsstrassen für Uerkheim – Gmeind entscheidet über Kredite  

Der Gemeinderat beantragt an der Gmeind Verpflichtungskredite für die Sanierung der Waldgrabenstrasse und der Heizenbergstrasse.

Insgesamt 230’000 Franken beantragt der Gemeinderat den Stimmberechtigten. Damit will er die Waldgraben- und Heizenbergstrasse oberhalb des Dorfes sanieren. Wie in der Informationsbroschüre zur Gemeindeversammlung steht, sei der Belag der Strassen in einem schlechten Zustand.
Für die Sanierung hat der Gemeinderat Richtofferten eingeholt. Ergänzt mit einer Reserve rechnet er mit 125’000 Franken für die Waldgraben- und mit 105’000 Franken für die Heizenbergstrasse und beantragt Verpflichtungskredite in dieser Höhe. Die grössten Budgetposten sind dabei die Belagsarbeiten. Die jährlichen Folgekosten zu Lasten der Einwohnergemeinde sind während 40 Jahren rund 3900 respektive 3300 Franken.
Im Finanzplan der Gemeinde sind die Sanierungen noch für 2023 vorgesehen. Die Arbeiten sollen demnach, wenn möglich, noch dieses Jahr ausgeführt werden, wie es in der Broschüre heisst.

Auf der Traktandenliste steht an der Gmeind neben dem Strassenbau die Jahresrechnung 2022. Diese schloss mit einem Gewinn von rund 78’000 Franken ab. Ebenfalls positive Zahlen kann die Abwasserbeseitigung vorweisen, nämlich 55’959 Franken. Ein Minus erzielten dagegen das Wasserwerk und die Abfallwirtschaft. Aus organisatorischen Gründen konnten die Wasserverbrauchsgebühren 2022 nur über 11 Monate verrechnet werden. (2023 sind es dafür 13 Monate). Weitere Auslagen betrafen verschiedene Massnahmen die der Trinkwasserversorgung dienen. Das Wasserwerk schloss daher mit einem Minus von 6584 Franken ab. Bei der Abfallwirtschaft führte die wöchentliche Kehrichtabfuhr ebenfalls zu einen Aufwandüberschuss von 3221 Franken. Er wurde dem Eigenkapital entnommen, für die Zukunft stehe aber eine Gebührenanpassung im Raum, wie der Informationsbroschüre zu entnehmen ist.

Als letztes Traktandum sieht der Gemeinderat vor, unter «Verschiedenes» über den aktuellen Stand des Hochwasserschutzprojektes und die nächsten Schritte diesbezüglich zu informieren. Auch die bisherigen Erkenntnisse zur Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden im Schulbereich werden vorgestellt.