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Marco Odermatt feiert Hattrick in Alta Badia und ist einmal mehr nicht zu schlagen

Marco Odermatt feiert auf der Gran Risa seinen dritten Triumph. Der 26-jährige Nidwaldner gewinnt den Riesenslalom in Alta Badia vor dem Kroaten Filip Zubcic.

Marco Odermatt gewinnt auch den zweiten Weltcup-Riesenslalom des Winters. Der Nidwaldner siegt im ersten von zwei Rennen in Alta Badia vor dem Kroaten Filip Zubcic.

Es war eine sehr hohe Hürde, die Zubcic Odermatt vorgelegt hatte. Der Kroate, nach dem ersten Lauf schon auf Platz 2 hinter dem Innerschweizer, kam nach einer verwegenen Fahrt mit über zwei Sekunden Vorsprung ins Ziel. Doch Odermatt hatte auch für diese ungemein schwierige Aufgabe eine Antwort parat. In der Endabrechnung lag er 19 Hundertstel vor Zubcic.

Bereits der 16. Weltcup-Sieg im Riesenslalom

Odermatt gewann auf der Piste «Gran Risa» zum dritten Mal. Bei den Doppelveranstaltungen in den beiden Vorjahren hatte er jeweils das zweite Rennen für sich entschieden. Saisonübergreifend war es der fünfte Sieg in einem Weltcup-Riesenslalom hintereinander, der 16. insgesamt in der Basis-Disziplin.

Zweitbester Schweizer war Gino Caviezel. Der Bündner belegte nach seinem Ausscheiden im ersten Lauf in Val d’Isère Platz 10. Zwei Fahrten zum Vergessen hat Loïc Meillard hinter sich. Die nominelle Nummer 2 im Schweizer Riesenslalom-Team musste sich mit Rang 16 unmittelbar hinter Thomas Tumler bescheiden. Ein zählbares Ergebnis, das vierte im Weltcup in dieser Disziplin, lieferte Fadri Janutin mit Platz 21 ab.

Hinter dem überragenden Duo Odermatt/Zubcic belegte Zan Kranjec Platz 3. Der Slowene stiess auf Kosten von Marco Schwarz auf den letzten Podiums-Rang vor. Der Österreicher hatte nach halbem Pensum Rang 3 eingenommen. (sda)

Marco Odermatt liegt nach dem 1. Lauf in Front.
Alessandro Trovati / AP

Marco Odermatt ist auch im ersten Lauf des ersten von zwei Riesenslaloms in Alta Badia der Beste. Der Weltmeister führt das Zwischenklassement vor dem Kroaten Filip Zubcic an.

Odermatt scheint nach seinen Einsätzen in den Speed-Rennen an den drei Vortagen in Gröden mit dem Wechsel auf die kürzeren Ski keine Probleme zu haben. Er war 31 Hundertstel schneller als Zubcic, der sich auf die technischen Disziplinen konzentriert. Neben dem Kroaten vermochte einzig noch Marco Schwarz mit dem Nidwaldner mitzuhalten. Der Österreicher büsste 36 Hundertstel ein.

Der Slowene Zan Kranjec auf Platz 4 nimmt schon eine Hypothek von knapp neun Zehnteln mit in den zweiten Lauf, alle anderen liegen in einer Rangliste mit beträchtlichen Abständen schon über anderthalb Sekunden zurück.

Nächstbeste der bereits gestarteten Schweizer sind Gino Caviezel und Loïc Meillard. Sie weisen allerdings schon einen Rückstand von 2,15 beziehungsweise 2,45 Sekunden auf. Thomas Tumler war über drei, Justin Murisier über vier Sekunden langsamer als Odermatt. (sda)

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