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Stadt Zofingen will IT-Arbeitsplätze und -Infrastruktur für 1,2 Millionen Franken ersetzen 

Basierend auf der Informatik-Strategie will der Stadtrat die IT-Arbeitsplätze sowie die IT-Infrastruktur erneuern. Das soll in den Jahren 2024 und 2025 passieren. Doch zuerst entscheidet der Einwohnerrat über den Kredit. 

Für 1,235 Millionen Franken will die Stadt Zofingen die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden sowie die IT-Infrastruktur ersetzen. Nötig wird das, weil die heutigen Geräte und die Infrastruktur ihre Lebensdauer erreicht haben. «Die eingesetzten Softwareversionen der Microsoft-Office-Programme stehen nicht mehr unter Softwarewartung und müssen auf neuere Versionen aktualisiert werden», heisst es in der Mitteilung des Stadtrats. 

Durch die fortschreitende digitale Transformation vieler Geschäftsprozesse würde sich auch in der öffentlichen Verwaltung die Arbeitsweisen und die Form der Zusammenarbeit ändern, hält der Stadtrat fest. Vermehrt werde in Projekten bereichsübergreifend und mit externen Partnern zusammengearbeitet. «Diesen Ansprüchen wird mit dem Umstieg auf neue cloudbasierte Dienste und Programme sowie dem Einsatz von mobilen Geräten Rechnung getragen», heisst es in der Mitteilung. Die Investition trage somit auch zur Arbeitgeberattraktivität der Stadt Zofingen bei. «Eine zeitgemässe Informatik ist die Voraussetzung, damit wir unseren Kundinnen und Kunden weiterhin einen guten und effizienten Service bieten können. Wir wollen die Chancen der Digitalisierung nutzen», lässt sich Stadtpräsidentin Christiane Guyer in der Mitteilung zitieren.

Der Schwerpunkt der Umsetzung liegt bei der Verwaltung im engeren Sinn. Die Arbeitsplätze der Schule seien bereits auf einem neueren Stand. Mit Optimierungen und Anpassungen bei Basis-Diensten wie Netzwerk, WLAN und weiteren Diensten würden Synergien mit der Schule geschaffen. «Die Organisation und die Systeme der Verwaltung und der Schule werden fortlaufend und zunehmend aufeinander abgestimmt», so der Stadtrat.

Die IT-Sicherheit und der Datenschutz seien bei der Umsetzung der IT-Strategie zentrale Komponenten und werden bei allen Massnahmen berücksichtig. «Neben den technischen Massnahmen werden die digitalen Kompetenzen der Anwenderinnen und Anwender gezielt gefördert», so die Pläne der Zofinger Exekutive.

Über den Kredit entscheidet der Zofinger Einwohnerrat an seiner Sitzung vom 23. Oktober im Stadtsaal.

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