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Stadtrat schlägt alternativen Standort für Neubau des Kantonsspitals Sursee vor

Der Stadtrat von Sursee bringt das Gebiet Münchrüti als neuen möglichen Standort für den Neubau des Luzerner Kantonsspitals Sursee ins Spiel.

Die Grundeigentümerin dieses Areals zieht für den geplanten Neubau ihres Firmensitzes allenfalls das firmeneigene Gelände auf der Allmend in Betracht, wie aus der Medienmitteilung des Stadtrats von gestern hervor geht.

Die dadurch frei werdende Parzelle in der Münchrüti würde sich aus Sicht des Stadtrats optimal als alternativen Standort für das neue Kantonsspital eignen, wie er schreibt. Die Spitalnutzung passe in das von der Stadt angedachte räumliche Entwicklungskonzept für das Gebiet. Das Areal ist rund 35 000 Quadratmeter gross.

Der Stadtrat suchte bereits das Gespräch mit dem Luzerner Regierungsrat und bat ihn, den im April 2020 getroffenen Entscheid eines Neubaus am bisherigen Standort gegebenenfalls zu revidieren, teilte dieser mit. Dieser zeigte sich laut dem Stadtrat bereit dazu, die neue Ausgangslage von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe aus Stadtrat, LUKS und Kanton analysieren und allfällige Handlungsoptionen ausarbeiten zu lassen.

Für das Gebiet Münchrüti spreche, dass es bereits heute einer Bauzone zugewiesen und durch die Nähe zum Bahnhof für die Mitarbeitenden sowie die Patientinnen und Patienten gut erschlossen sei, hält der Stadtrat fest. Das Luzerner Kantonsspital prüfte 23 Varianten für einen Spitalneubau. Am Ende blieben der bisherige Standort und der Standort Schwyzermatt in Schenkon übrig. (sda)

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